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Duron versagt beim Underclocking

Anonym / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Meine Idee war folgendes:

Ich habe einen Duron 800 auf einem AsusA7V133. Der Duron läuft bis 924 MHz stabil (8x114MHz).
Die Speicher laufen dann bei 144MHz (PC-133er) hart an der Belastungsgrenze ab 140 MHz musste die CL runterstellen.
Nun wollte ich den Multiplikator reduzieren, um den FSB erhöhen zu können. Standart wäre da 6x133=800MHz. Dazu käme dann eine OC-Spanne von 11MHz bis 13 MHz für die RAMs. Ergo 6x146MHz = 882 MHz. Ich könnte mir vorstellen, dass die Performance bei 147MHz-Syncron-Takt (FSB = RAM-Takt) und CL2 höher ist als bei 114/147 MHz-Asyncron-Takt. Gesagt getan. Ich hab also die L1-Brücken mit Leitlack geschlossen und wollte einfach mal auf 6x100MHz underclocken.
Bei 7x100MHz gings noch, bei 6,5x100MHz bleibt jedoch der Bildschirm schwarz.
Meine Fragen:
1. Wie kommt das?
2. Was wäre eine sinnvolle OC-Massnahme bei o.g. System, die mit einem normalen (aber sehr guten) Kühler zu bewerkstelligen ist?
3. Ist obige OC-Massnahme sinnvoll, also ist 147/147-Takt bei Multiplikator 6 besser als 114/147 bei Multiplikator 8x?
Mir geht es um CPU-Leistung (nicht unbedingt Speicherdurchsatz), Sprich die Leistung der ALU und FPU

Der Eurige

PCO

B@p Anonym „Duron versagt beim Underclocking“
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Hallo pco,
nach meinen Erfahrungen ist es egal, ob du nun 800 MHz durch 8 * 100, oder 6 * 133 einstellst. An der ALU/FPU ändert sich kaum etwas. Beim Speicherdurchsatz macht sich dies schon eher bemerkbar.
Übrigens mag mein 800er Duron auch kein FSB von 133 MHz. Nicht mal bei einem Multi von 5,5. Board EPoX 8KTA3.

cu Schorsch

PS: Hier habe ich noch was gefunden.

Thunderbird 1GHz 100 MHz FSB / 133 MHz RAM-Takt


Thunderbird 1GHz 133 MHz FSB / 133 MHz RAM-Takt