Hallo Leute,
möchte etwas zu meiner Sicherheit beitragen und habe mir deshalb einen NT4 PDC (Domänencontroler) mit MS-Proxy 2.0 vor meinen 98Se gestellt. Bei einem Selbsttest auf einer Datenschutzseite wurden mir allerdings folgende offene Ports mitgeteilt:21,70,135,139,1031,5800,5900 also gopher epmap u.s.w.
Nun zu meiner Frage:
Ist mein 98Se sicher?
Ist mein Server sicher (den möchte ich auch als Fileserver nutzen)?
Soll auf dem Proxy noch eine Firewall?
Also wer weiss seriösen Rat?
Vielen Dank.
Markus
Viren, Spyware, Datenschutz 11.211 Themen, 94.124 Beiträge
also zu den programmen...für linux gibt es welche, die das machen...für win weiß ich es nicht, aber ich vermute schon. das paket muß dann natürlich an einen entsprechendne server geschickt werden, der es wieder "auskapselt", aber das ist das geringste problem. dies funktioniert allerdings nicht durch eine application level firewall, da diese das datenpaket auf korruption untersucht und nicht zum protokoll gehörende daten entdecken würde.
das mit dem port closed stimmt so nicht. ein port ist nur wirklich closed, wenn kein service dahinter steckt. service können auch selektiv verbindungen zulassen...nimm mal ip-filter für einen webserver. wenn deine absende ip nicht zugelassen ist, so bekommst du entweder eine rückantwort, daß du nicht berechtigt bist (reject) oder du bekommst keine rückantwort (drop), je nach policy. also prinzipiell nochmal, ein port, an den ein dienst gebunden ist ist immer offen, selbst wenn eine firewall eine verbindung blockiert. man könnte z.b. eine firewall auf einem system abschießen mit einem buffer overrun oder einer dos attacke und hoffen, daß der dienst weiterläuft, anschließend wäre die verbindung frei.