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AOL und Gratissurfen

Aikule (Anonym) / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Im April hatte ich mir das Zugangsprogramm für die 20 oder 25 Stunden Gratissurfen bei AOL installiert und den Zugangskey angefordert. Als ich ich nach zehn Tagen nicht erhalten hatte, rief ich dort an und fragte, wo er bliebe. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, daß die Zusendung der Keys wegen des großen Andrangs noch etwas dauern würde. Nach zwei weiteren Wochen fragte ich nochmals an, wo er bliebe. Nun wurde ich darauf hingewiesen, daß er schon vor über einer Woche rausgeschickt sei und ich ihn erhalten haben müßte. Darauf erwiederte ich, daß er noch immer nicht da sei und ich auch kein Interesse mehr an AOL hätte. Und wie ich mich nun verhalten müßte, um nicht als registrierter Benutzer zu gelten.
Darauf sagte mir der Mitarbeiter, daß ich, wenn ich den Aktivierungskey nicht benutzen würde, automatisch aus der Benutzerliste gelöscht werden würde. Ich müßte also nicht kündigen (für was auch immer).
Zwei Monate später (nachdem ich den Key noch immer nicht erhalten habe) bekam ich die erste Mahnung für die Monate April und Mai in Höhe von 33,60 DM Nutzungsgebühr. Daraufhin schrieb ich über Web.de eine E-Mail, in der ich den Fall genaustens schilderte. Als Antwort schrieb man mir, daß ich die Nachricht mit einem anonymen E-Mail-Versender geschrieben hätte und man mich somit als Mitglied nicht identifizieren könne. Ich sollte doch freundlicheweise die Hotline (über 20 Pf pro Minute) benutzen.
Deshalb schickt ich die gleiche und eine andere Mail nochmals mit Talknet ab, bekam diesmal jedoch überhaupt keine Antwort.
Vor ein paar Tagen bekam ich die nächste Rechnung für einen weiteren Monat Nutzungsgebühr. Deshalb rief ich verärgert bei AOL an, durfte aber erst nach zehn Minuten erfahren, daß zur Zeit kein Mitarbeiter erreichbar sei.
Ich schreibe jetzt nochmals einen Brief und wenn AOL wieder nicht reagiert, bitte ich alle Computermagazine um Unterstützung.

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Anonym Aikule (Anonym) „AOL und Gratissurfen“
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Hallo,
so ein ähnliches Gebahren habe ich als ehemaliger AOL-Nutzer (1 Monat, vor ca. 2 Jahren) auch erfahren müssen. Man ist schnell drin (im Schlamassel), kommt aber ohne mind. 40 DM Nasse nicht wieder aus dem Verein raus. Abzocke ohne Ende, erst recht bei den kostenpflichtigen "Hot"lines.
Ich nutze jetzt einen call-by-call-Anbieter, und wenn der mir nicht mehr passt, suche ich halt einen anderen aus. Probleme mit der Abrechnung gab es bis jetzt keine, wobei das Risiko einer fehlerhaften Rechnung bei jedem Anbieter immer gegeben ist.
Irgendwelche Schritteeinzuleiten, um sein Geld wiederzubekommen, halte ich auch mit Hilfe der Zeitschriften für sinnlos. Kündige schriftlich per Einschreiben und heule wegen der "Nutzungsgebühren" still ins Kissen, es ist halt Lehrgeld, was man als User zahlen muss.
mfg
FourX

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