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Überspannungsfilter sinnvoll oder nicht?

McPepsi / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Mich treibt der Gedanke um, ob es sinnvoll ist sogenannte Überspannungsfilter vor dem System einzusetzten, um z.B. Schäden durch Blitzschlag zu verhindern. Teilweise sind sie einzeln oder eingebaut in der Steckdosenleiste zu erwerben. Sind diese Dinger überhaubt in der Lage Schäden durch Blitzschlag zu verhindern, oder wird hier dem ahnungslosen Kunden etwas verkauft, was gar keinen wirklichen Schutz bieten kann. Wurden die schon mal irgendwo auf Ihre Tauglichkeit hin geprüft? Bin ich, wenn die Stromleitung über ein Erdkabel ins Haus kommt und selbiges durch FI-Schalter abgesichert, nicht sowieso gegen Blitzschlag geschützt?
Und wie siehts mit einer möglichen Gefahr durch Blitzschlag in das Telefonnetz und die Vernetzung über Telefonkabel-DSLModem-Router-PC aus? Wie machen es dann die Profis, wenn es gilt ganze Bürozentralen in Hochhäusern zu sicher?
Ihr seht, viele offene Fragen.

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Amenophis IV gelöscht_21573 „Das ein Varistor sinnvoller ist geh ich mit dir einig. Schon allein von der...“
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Da hast Du Recht.

Aber es hat weder was mit Schmelzsicherungen noch mit USV zu tun und manche halten die Dinge halt nicht auseinander. Das aber sollte man tun.

Und auch die Preise, die genannt werden, sind abenteuerlich. Wer wirklich etwas in der Richtung tun will, sollte sich mal seinen Verteilerkasten anschauen und ob noch Platz drin ist.
Ähnlich, wie man dort sinnvollerweise FI-Schalter einbauen kann, gibts auch Überspannungs-Schalter. Die kosten pro Stück so in der Größenordnung von 50 € und schützen dann wenigstens einen kompletten Stromkreis.

Gruß A4.
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