Hi, TOP1: ein Kollege ist der Meinung, dass man kein Netzwerk hinter einem Router mit NAT oder Proxy an nur einem I-Net-Zugang (z.B. Flat-DSL) anschließen darf, ohne dass der I-Net-Provider das ausdrücklich erlaubt. TOP2: Der I-Net-Provider, so behauptet der Kollege, kann feststellen, ob sich ein Netzwerk hinter einem Router mit NAT oder Proxy befindet und dann den Router ausschalten.
Meine Meinung:
zu TOP1: Der I-Net-Computer kann die Seiten, die von den über Netzwerk angeschlossenen PCs anfordert werden, auf Festplatte abspeichern. Über einen Webserver können die Netzwerk-PCs auf die abgespeicherten Seiten zu greifen. Somit sind keine Vorschriften des Providers verletzt. Naja und die Festplatte kann man durch eine RAM-Disk ersetzen. Damit ist etwas umständlich ein Router mit NAT oder Proxy realisiert und die Provider-Vorschriften werden nach wie vor nicht missachtet.
zu TOP2: Man kann vom I-Net nicht feststellen, dass sich ein geroutetes Netzwerk dahinter befindet. Der Router mit NAT oder Mascerading bzw. der Proxy gibt immer nur die I-Net-IP in Richtung I-Net weiter. Die Zuordnung an die einzelnen Netzwerk-PCs wird über Ports geregelt.
Wie ist das nun? Insbesondere zu TOP2, mit welchem Gerät und wie kann man feststellen, dass sich ein geroutetes Netzwerk hinter dem I-Net-Zugang befindet?