Verdammt noch mal. Da bombadiert man schon hingebungsvoll seit Tagen ein Volk (schöne bunte Bilder beim Abendessen ) und die begreifen ganz einfach nicht, dass man sie ja nur befreien will. Keine jubelnden Massen in Basrar, keine kilometerlangen Schlangen mit Überläufern. Wie kann man diesen verstockten Irakern nur beibringen, dass man doch nur ihr Bestes (??) will ? Sollte man die Mutter aller Bomben einsetzen oder doch gleich ein Atombömbchen ? Vielleicht läßt sich nur so noch der letzte, renitente Iraker überzeugen ?
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Bevor Saddam den Krieg gegen den Iran angefangen hat (davon wissen 80% der Deutschen wahrscheinlich nichts), hat er den Irak stark modernisiert und vorangetrieben. Er hat zwar damals auch gemordet, aber das hat kaum jemanden interessiert. Es warn ja "nur" seine politischen Gegner. Erst langsam haben die Menschen gemerkt, daß da Saddam nur noch allein regiert.
Das Problem der Iraker ist doch, daß die noch NIE eine Demokratie hatten. Die haben sich stark an die Diktatur gewöhnt. Sie werden regelrecht durchgefüttert, die Essensrationen kommen vom Staat. Das allein ist eigentlich ein riesen Armutszeugnis...
Übrigens, das Wort "Diktator" bedeutet nicht automatisch böse !! "Diktator" kommt von "diktieren", also vorgeben. Meistens ist das natürlich böse...
Im antiken Griechenland gab es viele "gute" Diktatoren (das waren Alleinherscher vieler damaliger Stadtstaaten). Sie taten alles für ihr Volk und hatten gute Absichten. In der heutigen Zeit kann man sich das nicht mehr vorstellen, da man bei "Diktator" sofort an Stalin, Hitler, Saddam, usw denkt.