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Brenngeschwindigkeit = Qualiätseinfluss - gilt das noch heute?

johnT / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hi,


nachdem es jetzt immer schnellere Brenner und Brennfutter gibt, wäre es hilfreich für mich, wenn jemand Erfahrung hat, ob sich die Brenngeschwindigkeit immer noch auf die Qualität des gebrannten "Rohlings" auswirkt. So sind mir noch Zeiten bekannt, wo bei Sicherungskopien wg. des Kopierschutzes 1 oder 2 -fache Geschwindigkeit mit CloneCD bevorzugt wurde. Auch empfahl sich im Ergebnis wohl bei Audio CD's höchsten mit 2facher Geschwindigkeit zu brennen um Aussetzer bzw. das Klirren bei hohen Tönen zu vermeiden. Bei VCD/SVCD wird häufig auf eine 4 fache Geschwindigkeit verwiesen, um Probleme mit dem Standalone DVD-Player und außerdem Ton-, Artefakte-, Pixelsprobleme usw.. zu vermeiden.


Also kann mir jemand sagen, ob ich jetzt jetzt einfach mit vollem Tempo bei WinXP losbrützeln kann, Feinheiten zu beachten sind oder gilt leider wieder der fürchterliche Satz gilt - es kommt darauf an ?

Grossadministrator johnT „Brenngeschwindigkeit = Qualiätseinfluss - gilt das noch heute?“
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Alles Quark (wars schon immer). Okay, zu den Fakten: In der letzten c't wurden 52-fach Brenner getestet, und zwar genau nach deinem Kriterium, nämlich der Anzahl der Fehler beim brennen. Die meisten Brenner lagen völlig im grünen Bereich, bis auf ein oder zwei Ausnahmen, wobei das allerdings immer auch abhängig von den Rohlingen ist. Denn je nachdem wie gut oder schlecht die Firmware an die Rohlinge angepasst ist wird besser oder schlechter gebrannt.
Wenn man den Mittelwert der Fehlerrate nimmt (dieser ist auch als ein Standard spezifiziert), sind alle Brenner auch bei 52-fach okay, nur hast du bei einigen Ausreißer nach oben.