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HAHA Bahn macht verluste .. ich hab die lösung.....

xerv / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

die bahn macht verluste und alle wundern sich warum:


ist doch klar: Rabatte.... Rabatte . Rabatte ....


40% hier .. dan nochmal 25% mit bahn card .. und jetzt kommt bald "bahncard gold" mit 50% Rabatt. kinder umsonst hier und da .. und 5 leute mit bayernticket für 25euro oder was weiss ich.


da kommt mir doch der verdacht ... das ist der falsche weg alles unter "einkaufspreis" zu verkaufen !?!?!?!


hier neben mir auf dem tisch ... liegt die "rabatt-aktion" von BP/aral ... da brauche ich 30punkte ... dafür muss ich 300liter tanken (also etwa 300 euro) ... dann bekomme ich einen fussball wenn ich noch 1 euro drauflege... alle sind begeistert ... der rabatt , wenn man den einkaufspreis des balles rechnet fast 0% ... alle freun sich..


klar die bahn muss schon 50% hergeben ... LOL sowas in der freien witschaft schonmal erlebt.?


ich will jetzt die


"gastro-card" 50% auf alle speisen und getränke
"aral-card" 50% billiger tanken
"internet-card" 50% billiger surfen


LOL .. alle schimpfen über die bahn .. jeder will für fast nix fahren und dann noch rabatt drauf haben. ..


die bahn wurde jahrzehnte subventioniert .. jetzt eben nicht mehr (so viel) .. aber die preise solln trotzdem unten bleiben .. das geht einfach nicht. ist ne ganz einfach rechnung.


sorry ich hab mich nur grad über diesen n-tv bericht geärgert.

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Max Payne xerv „es geht nicht darum ob die bahn was von hat wenn sie bahncards mit rabatt...“
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Sorry wenn Du Dich von meiner Aussage persönlich angegriffen fühlst, trotzdem zeugt Dein Posting nicht von allzuviel Sachverstand.

Das läßt sich nun mal nicht wegdiskutieren.

Ich kann die mikroökonomischen Zusammenhänge auch gerne ein wenig ausführlicher darstellen:
-> Unternehmen versuchen, ihre Gewinne zu maximieren.
-> Gewinn = Umsatz - Kosten
-> Umsatz = Menge x Preis (wobei aber die verkaufte Menge vom Preis abhängig ist (wegen der fallenden Grenzzahlungsbereitschaft der Kunden)).
-> Je nach dem, wie die Grenzrate der Substitution der Kunden aussieht, kann eine Preissenkung durchaus dazu führen, den Umsatz insgesamt zu erhöhen. Es gilt nicht automatisch "höher Preis = höherer Umsatz".

-> Wenn man will, kann man auch noch die Vorauszahlungen (für den Erwerb der BahnCard) durch die BahnCard-Kunden als zinsloses Darlehen ansehen, das umso höher zu bewerten ist, je später der Kunde in den 12 Gültigkeitsmonaten den Break-even erreicht.

The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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