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Wie verwundbar ist Port 135 RPC??

Tim Green / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Mein Hardware-Router mit Firewall ist gerade gestorben und wird umgetauscht. Bis er zurückkommt muss ich das Hausnetz mit TDSL Flat also anders schützen. Im Moment ist ZoneAlarm (einfach) auf jedem Rechner installiert. Das funktioniert sehr gut hat aber den grossen Nachteil, das ICS (Internet Connection Sharing) damit nicht funktioniert, so dass nur noch einer gleichzeitig online sein kann.


Ein Check bei http://grc.com/ ohne ZoneAlarm zeigt aber, dass der W2000 Rechner, der IPC übernehmen würde, eigentlich recht sicher gegen Eingriff von aussen konfiguriert ist. Keine Verbindung von aussen ist möglich und alle Ports sind 'Closed', mit Ausnahme von Port 135 / RPC. Alle Beteiligten sind auch recht gut im Bilde und wissen gut Bescheid über was sie online zu tun und zu lassen haben. Die Überlegung wäre also, ZoneAlarm auszuschalten und das Netz mit IPC doch "nackt" zu verbinden bis der Router wieder da ist.


Die Frage ist, wie verwundbar ist Port 135/RPC bei einem lokalen Netz? Soweit ich es durch Googlen herausbekommen kann, geht die Hauptgefahr eigentlich nur von einer DOS-Attacke aus, was Mangels Server eh nicht in Frage kommt. Oder gibt es andere Überlegungen, wenn dieser Port von aussen zugänglich ist??

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Tim Green organ seller „wie heisst die neurose, die euch befallen hat?...“
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>das meiste was an traffic kommt (ca.99%) ist absolut harmlos.
Das ist klar, deshalb ja die ganze Überlegung.

>z.B. kann man gewisse ports, direkt schliessen ohne fremd-software.
Aber 135/RPC auf Windows-Rechner nicht, deshalb auch die ganze Überlegung. Naja, man könnte IP Filtering aktivieren, aber da Microsoft das *aus*schliessen bestimmte Ports nicht vorsieht, muss man bei aktivem IPF stattdessen ALLE Ports auflisten, die NICHT ausgeschlossen werden sollen, und das ist einfach lästig.

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