Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.556 Themen, 109.754 Beiträge

hi @ all, habe so gut wie alle Festplatten verbaut,

NANÜ / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

...........aber was mich mal interesieren würde, - betr. hauptsächlich IDE (= Integrated Device Electronics) Laufwerke - wer von euch eine Platte mal voll (und da besonders "Monsterplatten" ab 120GB) genutzt hat und ab wann sich die Perfomance - wenn überhaupt - spürbar geändert hat?
2.) für was ihr HDD ab 120 GB nutzt, gebraucht usw........
3.) wielange laufen die Platten durchschnittlich am Tag?

cu

NANÜ

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NANÜ Nachtrag zu: „hi @ all, habe so gut wie alle Festplatten verbaut,“
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denke - das war der Sinn des Postings - darüber nach, ob ein RAID 10 aus 6 HDDs (a 40GB) mehr Sinn macht als 2x 120GB.............
eben wegen des Perfomance Verlustes + Datensicherheit.
Schade, daß so wenige geschrieben haben.....:-(

Danke an euch

cu

NANÜ

P.S.
wen's interessiert

RAID 0+1, 0/1, 10

Zur Ansteuerung der Festplatten sind zwei Verfahren denkbar. Angenommen, zum Aufbau des RAID-10-Verbunds stehen sechs Festplattenlaufwerke zur Verfügung. Zum einen lassen sich zunächst je drei Laufwerke stripen (RAID 0) und anschließend diese beiden logischen Laufwerke spiegeln (RAID 1). Die umgekehrte Konstellation liefert scheinbar dasselbe Ergebnis: Zuerst werden je zwei Festplatten gespiegelt, dann die drei logischen Laufwerke zu einem Stripeset verbunden. Bei beiden Methoden steht anschließend die Kapazität von drei Festplatten zur Verfügung.

Vom Standpunkt der Datensicherheit ist jedoch das letztgenannte Verfahren dem ersten auf jeden Fall vorzuziehen. Den Grund dafür zeigt ein Blick auf den Ernstfall: Wurde zuerst gestriped, ist nach einem Plattenausfall das betroffene Stripeset komplett unbrauchbar. Die Daten stehen zwar noch auf dem zweiten Stripeset zur Verfügung. Fällt aber eines der drei Laufwerk dieses zweiten Verbunds aus, sind die Daten verloren.

Im umgekehrten Fall verliert ein gespiegeltes logisches Laufwerk zwar durch den Ausfall ebenfalls seine Redundanz. Aber nur wenn dann die zweite Platte dieser Einheit ausfällt, entsteht ein Datenverlust. Die Wahrscheinlichkeit eines Totalausfalls sinkt somit auf ein Drittel gegenüber der ersten Methode.

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Immer brechend voll DaMool