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Die neue Masche der Spam Industrie

supporterli / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich hab festgestellt dass in den Spam Mails immer mehr Schreibfehler in der Betreffzeile stehen. Das wird bestimmt eine neue Masche der "Spammer" sein, um automatische Wortfilter zu umgehen. Wenn alle zusammenspannen können wir auch was gegen diese Typen unternehmen. z.B. Mailwasher oder sonstwas drauf auf den PC und sämtlichen Spam bouncen (fiktive Fehlermeldung zurückschicken) und blockieren.


Eine weitere Möglichkeit: die Spam Robots, welche Pages abklappern nach neuen Opfern, mit möglichst vielen falschen Mailadressen füttern. Wenn so ein Ding auf meine Homepage geht, schluckt es gleich mal 10 000 Stück davon. Alle nach Zufallsprinzip generiert.


Sieht selbst: http://http://www.adrian-gwerder.ch/contact.php


Das Script dazu gibts auf http://www.intercom2000.ch/Produkte.php


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GIB SPAM KEINE CHANCE! Tyrfing
Tyrfing supporterli „Die neue Masche der Spam Industrie“
Optionen

1.) Die Adresse eben nicht bei allem und jedem herausgeben...wenn einen zum Beispiel ein Flashspielchen am Ende auffordert, doch mal bitte die Adresse für den Eintrag in der Highscoreliste anzugeben sollte man es vielleicht noch unbedingt machen. Und wenn man seine Adresse irgendwo angibt, zum Bleistift auf der Homepage oder in einem Forumsposting, kann man sie z.B. als Bild einfügen oder in der Form adresse(at)irgendwas(dot)com, allerdingd gibt es offenbar schon die ersten Scanner, die auch auf so etwas anspringen

2.) Verschiedene Mailadressen verwenden, eine die man nur an Freunde weitergibt, eine "öffentliche" vielleicht noch eine für "öffentliche" Sachen, von denen man kaum sinnvolles bekommt (Registrierungen etc.).
Auf die Art bekomme ich bei meiner Privatadresse meistens 1-2 Spammails im Monat, das sind dann eben die Mails an Zufallsadressen

3.) Wenn das nicht hilft: Spamblocker, entweder die, die bei vielen Maildiensten schon dabei sind oder einen eigenen, wie er zum Besipiel beim Mozilla-Mailclient ("Thunderbird", auch sepparat zu haben) schon dabei ist

4.) Die Extremlösung: Den Absender oder Betreiber des beworbenen Angebots ausfindig machen und dann per Anwalt verlangen, die "massive unerwünschte Bewerbung" zu beenden, aber wenn du das mit jedem Spamversender machen willst, hast du einiges zu tun und dein Anwalt kann sich nach ein paar Monaten zur Ruhe setzen ;)

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