>>Aber auch ohne Netbios braucht man spätestens bei Netzwerkdruckern RPC. DCOM bzw. DCE bei Unix hingegen braucht man für nicht mehr wegzudenkende Funktionen, die man beispielsweise mit Visual Studio realisieren kann. ...und die kein Privatanwender jemals nutzen wird
Aber ich mache dir mal denselben Vorschlag wie mit ActiveX: gib mir mal fünf Beispiele, wofür ein Privatanwender DCOM so unbedingt braucht (auf die fünf Anwendungen von ActiveX warte ich übrigens immer noch).
Und ein Firmennetzwerk gehört immer vernünftig kann vom Internet abgetrennt, da kann man auch ruhig DCOM nutzen, wenn man es denn braucht
>>Und man darf euf keinen Fall davon ausgehen, dass die Leute, die DCOM bzw. DCE bei Unix programmiert haben, vorsätzlich Sicherheitslücken eingebaut haben. Das tut auch niemand, dass Problem ist nur, dass DCOM sehr viele Möglichkeiten bietet, auf das System zuzugreifen und es zu manipulieren.
Wenn dann die Sicherheitsfunktionen versagen, was sie dummmerweise tun können, weil sie auch nur von Menschen geschreiben wurden, hat man ein ziemliches Problem und weil DCOM nun offen sein Potential und auch seine Verwundbarkeit gezeigt hat dürften wir wohl noch einige solche Probleme erleben.
>>Sobald Internet an Euren Einzelplatz eingerichtet ist, seid Ihr Netzwerkanwender und zwar der größten "demilitarisierten Zone" (DMZ) der Welt - das Internet. Kleiner Tipp: Fachausdrücke allein reichen nicht, man sollte sie auch sinnvoll verwenden können