Das erste mal, dass ich Bilder öffentlich ausgestellt habe und dann das! Mit so viel positivem Feedback in einem professinellen Forum hätte ich nicht gerechnet.
Fotografieren und Filmen 2.961 Themen, 18.412 Beiträge
Hallo zusammen!
Ich muss die Partylaune mal ein wenig unterbrechen und hoffe, dass Ihr mir deswegen nicht gram seid...
Fetzen, eine Frage zur Aufnahme des 22-jährigen Jungleoparden Cäsar - ich will jetzt nicht alle Lobeshymnen meiner Vorposter hüben wie drüben / webdigitalgalerie wie Nickles wiederholen, nur so viel: Note 10,000 vollauf verdient, auch von mir.
Nun aber etwas zur technischen Seite. Wenn ich mir dieses Foto genau anschaue, sehe ich einen übergroßen Kontrast zwischen Licht- und Schattenbereichen. Mit dem gleichen Phänomen hatte ich im Juli in Freiburg zu kämpfen: die eine Hälfte des Fotos Milchsuppe, die andere N***rkampf im Tunnel. So manches Foto habe ich daher bleiben lassen.
Allerdings war ich der Überzeugung, dass das eher etwas mit meiner mangelnden fotografisch-technischen Übung zu tun hat, und natürlich damit, dass eine Canon PowerShot A70 nicht gerade das Nonplusultra der Digitalfotografie darstellt.
Wie kann man denn dieses Problem in den Griff bekommen - nur mit teuerstem High-End-Profi-Equipment, oder so wie beim Film mit großen Lampen, die bei starker Sonneneinstrahlung die schattigen Partien ausleuchten? Beides wäre nicht gerade praktikabel...
Anders gefragt: Wenn du statt des beweglichen Tiers ein fixes Objekt wie Berg oder Baum hättest ablichten wollen, wofür Du alle Zeit der Welt gehabt hättest (mal abgesehen davon, dass auch in Südwest-Afrika irgendwann die Sonne untergeht *g*), wäre es Dir dann auch mit Deinen Bordmitteln möglich gewesen, ein weniger kontrast-geladenes Foto zu schießen? Oder muss man sich als Hobbyfotograf einfach damit abfinden?
CU
Olaf