@bollerman, timeout bestimmt lediglich, wie lange das Bootmenue angezeigt wird. timeout=30 ist die Standardeinstellung, die aber nur Sinn macht, wenn man mehrere Betriebssysteme hat und 30 Sekunden lang nachdenken muss, um sich zu entscheiden, welches man starten will. Wenn man nur ein System hat, kann timeout ruhig auf Null stehen, da es ja eh nichts auszuwählen gibt. Die Angaben in Anführungszeichen (" ...") kann man auch problemlos verändern, dort steht nur, was Windows oder man selbst dort eingetragen hat. Meine boot.ini sieht wie folgt aus:
[boot loader]
timeout=5
default=multi(0)disk(0)rdisk(2)partition(1)\WINDOWS
[operating systems]
C:\="Windows 98"
multi(0)disk(0)rdisk(2)partition(1)\WINDOWS="WIN XP auf HD 2-1" /fastdetect /sos
multi(0)disk(0)rdisk(1)partition(1)\WINDOWS="WIN XP auf HD 1-1" /fastdetect /sos
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(2)\WINNT="WIN 2000 auf HD 0-2" /fastdetect /sos
Das bedeutet: auf meinem Rechner sind (auf drei Festplatten bzw. in 4 Partitionen) Win98, WIN 2000 und zwei mal WIN XP installiert. Das /sos hinter /fastdetect führt dazu, dass man während des Systemstarts nicht das langweilige Startlogo sieht, sondern das, was sich bei Windows hinter den Kulissen abspielt. Probier's mal aus!