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IBM und damalige Schreckensnachrichten - wie siehts heute aus?

Der_Milchmann / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

ich stehe noch in Begriff, zu zweifeln, ob ich mir die Seagate Barracuda S-ATA ST3120023AS mit 120GB für 110 EU hole oder eine IBM -Hitachi mit 80GB und IDE Anschluss

Auf Techchannel las ich, dass IBM damals 333 Laufstunden im Monat angab, Seagate aber lediglich seine noch wesentlich wenigeren Laufzeiten nicht angab, aber in wirklichkeit damit rehcnete, dass der User noch weniger Stunden die platte im Monat laufen hat.

Quelle:
http://www.tecchannel.de/hardware/964/2.html


Nicht nur  IBM (nun Hitachi) empfiehlt für seine  IDE-Festplatten eine bestimmte Nutzungsdauer pro Monat. Auch der Rest der Festplattengilde verwendet die Power-on Hours ( POH) als Grundlage für die Zuverlässigkeitsberechnungen ihrer Laufwerke.  Seagate und  Western Digital gehen ebenfalls von einer Nachtruhe für ihre IDE-Drives aus. Design und Komponenten der Laufwerke seien für dieses "Laufzeitverhalten" ausgelegt. Etwaige Angaben finden sich allerdings nicht in den Datenblättern der IDE-Platten.

Western Digital erklärte gegenüber tecCHANNEL, dass die Zuverlässigkeitsangaben ihrer IDE-Festplatten auf einer Laufzeit von 60 Stunden pro Woche basieren. Das entspricht im Monat nur 240 Stunden und liegt somit noch unter IBMs POH-Angabe von 333 Stunden. IDE-Festplatten von Seagate werden im typischen Betrieb noch weniger genutzt. Zumindest nimmt der Hersteller dies bei der Auslegung seiner Festplatten an: acht Stunden pro Tag und fünf Mal die Woche. Daraus resultiert eine durchschnittliche Laufzeit von 173 Stunden pro Monat.



Was denkt ihr? Die IBMs sind nach Test ziemlich schnell und die Seagates eben bewährt?

-----------------------------------Zu Hartz4 kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass ich einen Job habe
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deBeck Der_Milchmann „IBM und damalige Schreckensnachrichten - wie siehts heute aus?“
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Nicht mit ein Paar Serien, nur die GXP60 machte Probleme - ich bin nach wie vor treuer IBM/Hitachi - Käufer.
Habe u.A. eine der "berüchtigten" GXP60 (inzwischen mit dem empfohlenen Firmware-Update) im 24h/7d - Einsatz und das tut sie wunderbar.
Auch der Mailserver von heise.de (c't-Magazin) etwa läuft mit diesen berüchtigten Platten, ohne dass sie bislang eine Ausfall hatten.

Ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht, dass wenn eine HD erst mal die ersten Wochen/Monate überlebt hat, sie kaum noch von selbst defekt geht. Zumindest gilt das für meine älteren Platten - die aktuellen mit den hohen Datendichten sind da u.U. schon wieder empfindlicher.

MfG

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