Hallo zusammen!
Irgendwann musste es ja passieren - die Terabyte-Grenze bei Festplatten ist geknackt:
http://www.vnunet.de/testticker/news/detail.asp?ArticleID=11074&Topic=Newsticker&Ref=pc-pro
Das gute Stück wird übrigens knapp 1200 $ kosten - hmmm, also dafür würde ich mir lieber einen 2. PC hinstellen. Natürlich mit Festplatte *g*.
CU
Olaf
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@Deso
Das mit dem "Arbeitsspeicher" habe ich mittlerweile in "Festplattenspeicher" korrigiert. Danke - wieder eine Peinlichkeit weniger :-D
> früher oder später wird der ganze Mist durch etwas Effizienteres und Effektiveres ersetzt. Ich glaube nicht, dass Computer in 10 Jahren noch genauso aufgebaut sind wie heute.
In die gleiche Richtung gehen meine Überlegungen. Dieser ganze Höher-Schneller-Weiter-Wahn ist völlig witzlos, wenn die Bedürfnisse der User auch nicht annähernd im gleichen Tempo mitwachsen. Mehr Effektivität statt immer mehr Quantität - dann lohnt es sich auch in Zukunft noch, ab und an mal einen neuen Rechner zu kaufen.
@Franky
> wie macht man es denn mit der Datensicherheit, respektive dem Spiegeln? Solche Mengen brennt man nicht mal eben auf ´ne DVD, selbst die DVD Standard 9 ist da noch um ein vielfaches zu klein
Diesen Punkt habe ich in meinem ersten Posting bewusst ausgelassen, damit's nicht zu lang wird... aber Du hast natürlich völlig recht: Das Wachstum der Backupmedien kann mit dem der Festplatten auch nicht annähernd mithalten. Wann kam die CD-Brennerei in Mode - so Mitte der Neunziger, oder? Wie groß war damals eine Festplatte - 1 GB? Also 350 MB Systempartition und 650 MB Datenpartition - passt perfekt auf nur eine CD. Als das CD-Brennen allmählich zum Volkssport avancierte (~1997) war eine Festplatte im Durchschnitt 2 GB groß - also 3 CDs für eine Komplettsicherung inkl. System.
Heute sind Festplatten gerne mal 80 GB groß, macht 17(!!!) DVDs für eine allumfassende Datensicherung - das tut sich keiner an. Bevor sich also die Festplattenkapazitäten ins Astronomische weiter entwickeln, wär's nicht verkehrt, die Schraube bei den Backupmedien etwas anzuziehen. Von Platte zu Platte zu backuppen ist jedenfalls nicht das Wahre, auch wenn es momentan keine brauchbare Alternative dazu gibt.
CU
Olaf
Das mit dem "Arbeitsspeicher" habe ich mittlerweile in "Festplattenspeicher" korrigiert. Danke - wieder eine Peinlichkeit weniger :-D
> früher oder später wird der ganze Mist durch etwas Effizienteres und Effektiveres ersetzt. Ich glaube nicht, dass Computer in 10 Jahren noch genauso aufgebaut sind wie heute.
In die gleiche Richtung gehen meine Überlegungen. Dieser ganze Höher-Schneller-Weiter-Wahn ist völlig witzlos, wenn die Bedürfnisse der User auch nicht annähernd im gleichen Tempo mitwachsen. Mehr Effektivität statt immer mehr Quantität - dann lohnt es sich auch in Zukunft noch, ab und an mal einen neuen Rechner zu kaufen.
@Franky
> wie macht man es denn mit der Datensicherheit, respektive dem Spiegeln? Solche Mengen brennt man nicht mal eben auf ´ne DVD, selbst die DVD Standard 9 ist da noch um ein vielfaches zu klein
Diesen Punkt habe ich in meinem ersten Posting bewusst ausgelassen, damit's nicht zu lang wird... aber Du hast natürlich völlig recht: Das Wachstum der Backupmedien kann mit dem der Festplatten auch nicht annähernd mithalten. Wann kam die CD-Brennerei in Mode - so Mitte der Neunziger, oder? Wie groß war damals eine Festplatte - 1 GB? Also 350 MB Systempartition und 650 MB Datenpartition - passt perfekt auf nur eine CD. Als das CD-Brennen allmählich zum Volkssport avancierte (~1997) war eine Festplatte im Durchschnitt 2 GB groß - also 3 CDs für eine Komplettsicherung inkl. System.
Heute sind Festplatten gerne mal 80 GB groß, macht 17(!!!) DVDs für eine allumfassende Datensicherung - das tut sich keiner an. Bevor sich also die Festplattenkapazitäten ins Astronomische weiter entwickeln, wär's nicht verkehrt, die Schraube bei den Backupmedien etwas anzuziehen. Von Platte zu Platte zu backuppen ist jedenfalls nicht das Wahre, auch wenn es momentan keine brauchbare Alternative dazu gibt.
CU
Olaf