Aloha, Susanna!
486 DX266, P3 450, Athlon 1333 und jetzt P4 2.4 sind so meine Stationen. Wofür braucht man so viel Leistung? Als ich vom DX266 auf einen AMD 5x86K133 (oder so ähnlich) umstieg, waren die Abstürze im CAD-Proggi (rein hobbymäßig) weg. Mit dem P3 450 kam der Umstieg von 2D-CAD auf 3D-CAD. Aber bei aufwendigen 3D-Körpern wurde das Drehen oder Zoomen zur Diashow, weshalb ich auf einen Athlon 1333 umstieg. Zum Durchrechnen einer aus einer vom 3D-Modell erzeugten (zugegeben aufwendigen) 2D-Zeichnung benötigte dieser ca 20min. Diese Zeit konnte ich jetzt mit dem P4 auf ca 90sec. verkürzen. Dafür benutze ich meinen GHZ-Boliden. Klar machen nicht viele CAD mit ihrem Privatrechner, aber es sind mehr, als man denkt (Modellbauer, Häuslesbauer, die einen virtuellen Rundgang durch Ihr Traumhaus machen wollen, Motoradbastler, die mal eben ein paar gewichtserleichterte Teile für den Motor konstruieren wollen, usw.).
Auch Spielen reizt die CPU gelegentlich voll aus. Es kommt nur auf die Art des Spieles an. Gothic2 ist z.B. recht prozessorlastig, da die KI des Spieles recht aufwendig ist und die Grafikkarte nur den 3D-Bildaufbau beschleunigt, nicht aber die Reaktion der Freunde und Feinde. Auch ein Anno1503 wird von einer stärkeren CPU profitieren, da die ganzen Interaktionen im Spiel berechnet werden. Natürlich reicht eine schwächere CPU vielen Anwendern, aber die MHz werden von der Industrie nur zum Verkauf angeboten, gekauft werden sie von den Usern, die sich an einer tollen Spielgrafik erfreuen oder mal eine DVD rippen wollen. MfG, Stefan.