Hallo zusammen!
Hohe Taktraten = hohe Temperaturen - das war bei Intel nicht immer so. Jetzt will man sich auf die alten Qualitäten zurückbesinnen und ab 2005 (Prescott-Nachfolge) wieder kühlere CPUs bauen:
http://www.tecchannel.de/news/hardware/15430/
Wahrscheinlich werden in die neuen Dualcore-CPUs die positiven Erfahrungen einfließen, die man mit den Notebook-CPUs (Pentium M / Centrino) gemacht hat: Niedrigere Taktraten, moderate Temperaturen und dennoch ansprechende Performance.
Fragt sich nur, wie das Preis-Leistungs-Verhältnis ausfallen wird... wie ich Intel kenne, wird AMD da auch in Zukunft die Nase vorn haben.
CU
Olaf
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Zitat: "Bei gleicher Rechenleistung benötigt dieser nur ein Drittel der Leistungsaufnahme des Pentium 4 Prescott und kommt dabei mit 2/3 der Taktfrequenz aus."
Angenommen, zwei Cores bringen die doppelte Leistung gegenüber einem Core, so wäre bei gleichem Energieverbrauch wie beim Prescott mit 3 GHz eine Leistung von realen 2*3 GHz (1/3 mal Energieverbauch des Prescott bei 2/3 Taktfrequenz wären 2 GHz mit 1/3 Stromverbrauch, hochgerechnet auf 1/2 Stromverbrauch je Core sind das 3 GHz). Die virtuelle Leistung entspräche dann sogar einem Pentium 4 Prescott mit 9 GHz. Beeindruckend!
Natürlich sind das alles sehr theoretische Rechnungen. Aber wahrscheinlich haben wir dann CPUs mit einer Rechenleistung von umgerechnet 4,5 GHz, die sich wieder mit stinknormalen, leichten Alukühlern und einem leisen Lüfter problemlos kühlen lassen. Endlich ein Schritt in die richtige Richtung!