der folgende beitrag stammt aus dem placebo soulmates never die forum (www.soulmates.de.vu) von forenmitglied peeping_nele:
"Die Steinigung von Usmany Ahmadu Ibrahim
In Nigeria soll eine Frau bis zum Hals in der Erde vergraben und dann gesteinigt werden. Amnesty International ruft zum Protest auf!
Zu wenige Unterschriften gegen die Steinigung wurden gesammelt. Das Obergericht von Nigeria hat das Todesurteil durch Steinigung ratifiziert. Sie haben nur die Hinrichtung um 2 Monate verschoben, um
ihr die Zeit zu lassen, sich von ihrem Baby zu trennen!
Nach diesem Aufschub wird sie bis zum Hals in die Erde begraben und dann gesteinigt, wenn nicht eine Lawine von Unterschriften kommt, um die nigerianische Behoerde zu überzeugen.
Amnesty International bittet Euch die Petition auf ihrer Webseite zu unterschreiben. Mit einer ähnlichen Unterschriftskampagne wurde eine andere
Frau gerettet, "Safiya", die sich in einer ähnlichen Situation befand.
Es scheint, daß zu wenig Unterschriften für Amina angekommen sind. Sie können unterschreiben auf der Seite:
http://www.es.amnesty.org/nigeria/
Für die, die kein spanisch können:
PAGE 1/2 = Seite 1/2
NOMBRE = Vorname
Apellidos = Name
Provincia = Stadt
Pais = Land
Seguir = weiter
PAGE 2/2 = Seite 2/2
Dann auf "acceptar"klicken.
Bitte denk nicht, es wäre nutzlos - das Leben
einer anderen Frau wurde so gerettet.
(aus der original e-mail kopiert. e-mail adresse auf 2.seite kein muss, würdet eh nur spanische newsletter kriegen! Danke für eure Hilfe)"
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Nachdem mich solitsnake darauf angesprochen habe hab ich nochmal etwas intensiver nachgeforscht und auf der deutschen Homepage von Amnesty
unter der Überschrift Falsche Kettenmail zum Fall Amina Lawal in Umlauf die folgende Nachricht gefunden:
Ketten-E-mails mit Falschinformationen über Todesurteile in Nigeria
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
derzeit kursieren im Netz Ketten-E-Mails, die sich auf die vermeintlich drohende Vollstreckung von
Todesurteilen in Nigeria beziehen. Die in diesen Ketten-E-Mails verbreiteten Informationen sind falsch.
Es handelt sich auch nicht um einen "dringenden Aufruf von amnesty international".
Einige dieser E-Mails beziehen sich auf Amina Lawal. Das gegen Amina Lawal verhängte Todesurteil
wurde jedoch bereits im September 2003 aufgehoben. Amina Lawal ist frei, und es geht ihr gut. Sie hat
sich am 11. März 2004 mit Vertretern von amnesty international getroffen und für die weltweite
Unterstützung gedankt. Weitere Informationen zu Amina Lawal finden Sie auf unserer Internetseite
unter: www.amnesty.de.
Eine weitere E-Mail nennt den Namen "Fátima Usmany Ahmadu Ibrahim" und suggeriert, dass es sich
dabei um eine Frau handelt, die zum Tode verurteilt worden ist und deren Hinrichtung um zwei Monate
verschoben wurde, um ihr Zeit zu geben, sich von ihrem Kind zu trennen. Auch diese Informationen sind
falsch. Es handelt sich um zwei Personen, eine Frau namens Fátima Usman und einen Mann namens
Ahmadu Ibrahim, die wegen außerehelichen Geschlechtsverkehrs zum Tode verurteilt worden sind.
Beide sind allerdings weder in Haft noch in unmittelbarer Gefahr, hingerichtet zu werden. Ihr
Berufungsverfahren ist noch anhängig. Der in den Ketten-E-Mails angegebene Link führt auf die
Internetseite der spanischen Sektion von amnesty international, in der dieser Fall aufgegriffen und die
Möglichkeit gegeben wird, einen E-Mail-Appell zu versenden. Sie können sich an diesem Appell
beteiligen, wir bitten Sie allerdings, die Ketten-E-Mails nicht weiterzuleiten, da sie falsche und
irreführende Informationen enthalten.
Aktuelle Informationen über Aktionen von amnesty international in deutscher Sprache (mit wenigen
Ausnahmen in Englisch) sind auf unserer Internetseite http://www.amnesty.de zu finden. Dort finden Sie
zahlreiche sorgfältig recherchierte Informationen und Aktionsvorschläge. Wir senden Ihnen gerne auch
Informationen über die Teilnahme an den Urgent Actions und anderen Aktionsformen zu.
Auf der englischsprachigen ai-Internetseite
http://web.amnesty.org/pages/deathpenalty-westafrica-eng
können Sie sich mit einem Appell gegen die Todestrafe in Nigeria wenden.
http://www.amnesty.de/kettenemails.pdf
Gruß
Borlander