- ist nun endlich Schwarz auf Weiß erbracht.
Die nächste Rentenerhöhung muß zwar auf die lange Bank geschoben werden, weil kein Geld da ist, aber dem Chef der Gesetzlichen Rentenversicherung erhöht sich mal gleich sein Gehalt von schlappen 8816,21 um knapp 2100 auf 10980.45 - so stehts geschrieben im "Gesetz zur Organisationsreform der gesetzlichen Rentenversicherung", welches der Bundesrat am vergangenen Freitag verabschiedete.
Um niemand zu veranlassen, mich der Meckerei zu verdächtigen: Ich begrüße das außerordentlich! Denn: Wer (außer mir) kommt schon mit läppischen 8800 im Monat aus?
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hallo, ich bin doch gar nicht unglücklich. Hab ich irgendwo was von "Unglück" geschrieben? Das Problem war, daß ich nach Abschluß der Bankausbildung erst mit 25 mein Abi an der Abendschule hätte nachholen können. So bin ich mit 17 in die ganz normale 11. Klasse gegangen, was eigentlich nicht üblich ist/war. ich hätte ein paar Jahre meines Lebens verloren und wahrscheinlich als Arbeitslose verbracht hätte (die hatten schon die Azubis, die vor mit fertig wurden, nicht übernommen).
Achja, und das mit dem Jugenamt und der Vorleistung mag ja zutreffen, bloß war meine Mutter da "nicht so fit" was ihre Rechte betraf und zudem war es ihr immer peinlich, als Bittstellerin aufzutreten. Was ja ein kleines Kind nicht wirklich beeinflussen kann.
Was ich sagen will: Die Bedingungen waren schlecht, aber ich glaube, mit der richtigen Einstellung kann man trotzdem alles im Leben erreichen.
Wobei... wie Du ja schon einmal festgestellt hast, charlie62, habe ich eine unzweifelhafte vergangenheitsbedingt Neigung zum Fabulieren entwickelt. Also woher wollen wir alle wissen, daß ich nicht doch ein gelangweilter 45-jähriger Taxifahrer bin, mit einem gewissen Hang zur Perversion?