Linux 14.980 Themen, 106.326 Beiträge

RTL8180L mit Ndiswrapper unter Suse 9.1

tobala / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich bekomme meine WLAN-Karte (Realtek RTL8180L) nicht zum Laufen. Ich habe alle Schritte, die vom Suse-Support genannt werden genau so durchgeführt, also Ndiswrapper installiert, Windows-Treiber entpackt und mit ndiswrapper -i /rtl8180/net8180.inf den Treiber installiert. Der Treiber wird auch korrekt installiert (Ausgabe von ndiswrapper -l lautet: installed ndis drivers: net8180). Beim Laden des Moduls ndiswrapper erscheint auch keine Fehlermeldung.


Für die Konfiguration der Karte verwende ich Yast. Dabei konfiguriere ich nicht die von Suse erkannte RTL8139 sondern füge eine neue (drahtlos) hinzu. Als Modul trage ich ndiswrapper ein, vergebe die ESSID und den Rechnernamen, die IP kommt vom AP (DHCP).


Gebe ich dann iwconfig ein, stelle ich fest, dass die Karte keine IP bekommen hat und auch die ESSID nicht hat. Versuche, den AP anzupingen scheitern mit der Antwort, das Netzwerk sei nicht erreichbar. Die normale ISDN-Verbindung funktioniert dann auch nicht mehr (Fehlermeldung: smpppd läuft nicht).


Um dann unter Windows wieder auf das Netzwerk zugreifen zu können, muss ich den Rechner herunterfahren, aus- und wieder einschalten (Neustart genügt nicht!).


Hat jemand eine Idee, was ich falsch mache? Ich wäre für den einen oder anderen Tip sehr dankbar.


 

bei Antwort benachrichtigen
dieralle tobala „RTL8180L mit Ndiswrapper unter Suse 9.1“
Optionen

Auch ich habe das gleiche Problem mit der gleichen Karte unter Suse 9.1. Kann nur sagen vergiss es!!! Ich habe alles Probiert (hab auch schon einige Postings hier). Es gibt zwar Treiber auf der Seite www.realtek.com.tw, jedoch nur für die Kernel 2.4.18 oder 2.4.22. Jedoch musst du diese Treiber noch kompilieren und dann ist es auch nicht sicher ob es funktioniert. Außerdem verwendet Suse 9.1 den Kernel 2.6.4, für den kein Treiber vorhanden ist. Mit Linux ist es das Problem, dass interne Treiber verwendet werden, die in den Kernel implementiert werden müssen, im ggs. zu Windows. Deswegen ist es immer etwas problematisch, wenn Linux das Gerät nicht von Haus aus unterstützt. Mein RAT: Zieh lieber ein Kabel und spar Dir den Ärger.

mfg

bei Antwort benachrichtigen