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RTL8180L mit Ndiswrapper unter Suse 9.1

tobala / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich bekomme meine WLAN-Karte (Realtek RTL8180L) nicht zum Laufen. Ich habe alle Schritte, die vom Suse-Support genannt werden genau so durchgeführt, also Ndiswrapper installiert, Windows-Treiber entpackt und mit ndiswrapper -i /rtl8180/net8180.inf den Treiber installiert. Der Treiber wird auch korrekt installiert (Ausgabe von ndiswrapper -l lautet: installed ndis drivers: net8180). Beim Laden des Moduls ndiswrapper erscheint auch keine Fehlermeldung.


Für die Konfiguration der Karte verwende ich Yast. Dabei konfiguriere ich nicht die von Suse erkannte RTL8139 sondern füge eine neue (drahtlos) hinzu. Als Modul trage ich ndiswrapper ein, vergebe die ESSID und den Rechnernamen, die IP kommt vom AP (DHCP).


Gebe ich dann iwconfig ein, stelle ich fest, dass die Karte keine IP bekommen hat und auch die ESSID nicht hat. Versuche, den AP anzupingen scheitern mit der Antwort, das Netzwerk sei nicht erreichbar. Die normale ISDN-Verbindung funktioniert dann auch nicht mehr (Fehlermeldung: smpppd läuft nicht).


Um dann unter Windows wieder auf das Netzwerk zugreifen zu können, muss ich den Rechner herunterfahren, aus- und wieder einschalten (Neustart genügt nicht!).


Hat jemand eine Idee, was ich falsch mache? Ich wäre für den einen oder anderen Tip sehr dankbar.


 

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norb_korb tobala „RTL8180L mit Ndiswrapper unter Suse 9.1“
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Während ich nach der Anleitung im Linux-Magazin Sonderheft 3/2004 ndiswrapper downloadete und installierte, und entdeckt habe, dass ich die essid der Karte nicht verändern kann, und mit lsmod kontrollierte, ob ohnehin das Modul ndiswrapper geladen ist, und mit rmmod das Modul wieder entfernte, bemerkte ich:

Die Power Led der Netgear MA521 Karte leuchtet erst beim 2. Mal Karte einstecken.
Und das, obwohl das Kernel-Modul ndiswrapper gar nicht geladen ist.
Wenn die Power-Led einmal leuchtet, und ich würde die Karte herausziehen, gibt das einen Total-Absturz.
Wenn ich vor dem Karten herausziehen die Prozedur mache wie in
http://alumnus.caltech.edu/~rbell/Realtek8180.html beschreiben, kann ich weiterarbeiten.

Das Kernel-Modul, dass nach dem 2. Mal einstecken der Karte geladen ist: rtl8180_24x
Es ist bei mir am Notebook seit dem Compilieren des Linux-Treibers von Realtek vor einigen Monaten vorhanden.
Mit den Befehlen wie in http://alumnus.caltech.edu/~rbell/Realtek8180.html angegeben kann ich auch die essid der Karte verändern.
Datenübertragung habe ich noch keine versucht, da ich hier keien access-point habe.

Mein Linux Version hier am Notebook ist eine im 'Debian-Mode' installierte Knoppix3.3 CD mit Kernel 2.4.22.

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