@sesselpuppser, mein Standardsystem sieht so aus:
C: nur WinXP und die Programme, die XP automatisch mit installiert, sonst nichts;
D: Programme (die kann man natürlich ohne Stabilitäts- oder Performanceverlust auch mit auf C: packen, aber wenn das System mal platt ist, hat man alle Anwendungen noch schön übersichtlich beisammen und kann sie leicht wieder nachinstallieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass es jede Menge von Anwendungsprogrammen gibt, die sich auch ohne Neuinstallation und registry-Einträge einfach über die entsprechende *.exe wieder starten lassen, das hält die registry schlank).
E: Eigene Dateien, Zugriff wie oben beschrieben über das Windows-Desktop-Icon, dem lediglich als Ziel E: zugeordnet wurde anstelle von C:/Dokumente und....);
ausserdem auf E:
e-mails (Ordner anlegen und in den Wartungsoptionen von Outlook Express den neuen e-mail-Ordner als Ziel angeben);
Adressbuch (Ordner anlegen, in der registry nach Wab File Name suchen und das Ziel von blablabla.....wab in E:\Adressbuch\..name.wab ändern);
Favoriten (entweder in der registry nach allen Einträgen "Favoriten" suchen und den Pfand in E:\Favoriten ändern oder, viel einfacher, den Pfad zu den Favoriten auf E: mit den Power Toys (TweakUi for WinXP) festlegen.
Temporary Internet Files (Zielordner in den Internetoptionen entsprechend ändern; angeblich soll das den Internetzugriff etwas beschleunigen, weil sich die Zugriffe auf zwei Platten verteilen, aber zu merken ist nichts davon).
F: Sicherheitskopie von E (für alle Fälle)
Der Sinn der Sache ist, wie oben gesagt, dass einem im Falle eines Systemcrashs nichts Wichtiges verloren geht; wenn Du alles auf C: hast, an C: aber nicht mehr herankommst, weil Windows nicht will, siehst Du ganz schön alt aus.
Dass man mit XP-Antispy und Ad-Aware die Neugier von Microsoft etwas bremsen sollte, weisst Du sicher selbst. Mehr habe ich nicht zu bieten, aber bestimmt haben die Experten hier noch ein paar bessere Tips.