Das Sicherungsprogramm von Win2000 ist besser als die Variante in WinXP Home, man kann eine Startdiskette erstellen.
Das Programm ist einfach zu bedienen.
Die Anleitung taugt allerdings nicht viel, ich würde in einem dicken Windows-Buch nachschauen. Ich habe auf dem PC PDF-Dateien:
Windows XP Geheimnisse für Gourmets
magnum Windows XP Professional
(also so Bücher von Computerheft-CDs oder manchmal gibt es auch Gratisdownloads...weiß nicht mehr so genau)
Hauptnachteil der Sicherung ist das geringere Tempo gegenüber einem guten Imager und auch die Festplattenbelastung ist größer, denn die Dateien werden "zusammengesucht". Ein Imager würde einfach Cluster für Cluster abarbeiten. Dafür läuft das Programm auch gut und zuverlässig im Hintergrund. Es ist auch für spezielle Probleme die Rettung (es mag auch andere Programme geben die helfen).
1) Die Hardware ist verreckt. Man möchte seine Betriebssystempartition mit Programmen auf völlig andere Hardware aufspielen.
2) Die Festplatte hat logisch Schaden genommen. Beim Kopieren soll das Backupprogramm nicht hängenbleiben und fehlerhafte Dateien (an denen Windows z.B. beim Defragmentieren hängenbleibt) sollen nicht mitkopiert werden. Ein Imager würde - wenn er nicht hängenbleibt - Festplattenfehler mitkopieren. Bei NT-Backup (= Sicherung) bekommt man die fehlenden Dateien aufgelistet und kann immer noch überlegen welcher Behandlung die Dateien zu unterziehen sind.
Ich erstelle manchmal mit der Sicherung eine Sicherungsdatei auf Festplatte und kopiere sie dann per Drag and Drop auf DVD-RAM. Eine der besten Methoden, um effizient mit DVD-RAM zu arbeiten.