Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge

Partionierung - Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Arten

stareagle / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

folgende Frage ist bei mir aufgetaucht: Welche Vor- und Nachteile ergeben sich bei den unterschiedlichen Partionierungsarten, sprich alles auf eine Partion, eine Daten- und eine Win-Partion etc.

Folgendes habe ich bisher zusammengetragen (für Windows 2000, XP, und einer Festplatte im System):


border="0">




1. Nur eine Partion C: für Windows, Programme, Daten
Vorteile Nachteile
vollständige Nutzung der Festplattenkapazität Verlangsamung von Windows durch Fragmentierung der Platte
alles an einem Platz Datenverlust bei Neu-Installation (mit Formatieren)
bei Rechnern von der Stange keine Re-Konfiguration nötig






2. Zwei Partionen, C für Windows und Programme, D für Daten
Vorteile Nachteile
kaum Fragmentierung von C, da kaum Änderungen auf C
bei Neuinstallation kein Datenverlust






3. Drei (oder mehr Partionen), C für Windows, D für Programme, E (und folgende) für Daten
Vorteile Nachteile
s. 2
außerdem noch weniger Fragmentierung von C

Für 2. und 3. müßte man imho noch überlegen den ganzen Ordner Dokumente und Einstellungen von C nach D bzw. E zu verlagern. Hier ist allerdings die Frage, ob es möglich ist und ob event. Probleme auftreten können.

Außerdem stellt sich auch noch die Frage nach den richtigen Partionsgrößen. Ich halte 5 bis 10 GB für Windows für angemessen. Der Rest kann nach eigenem Ermessen verteilt werden.

Was meint ihr, was für Ergänzungen oder Korrekturen habt ihr zu den Vor- und Nachteilen von oben?

Danke für eure Antworten.

MfG

Stareagle
Wie's Euch gefällt ... rill
Tilo Nachdenklich stareagle „Partionierung - Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Arten“
Optionen

Würde sagen 4 Partitionen sind das Minimum:
1) Windows und Programme. C. Vielleicht so 5000 bis 7000 MB. Wenn große Spiele installiert werden vielleicht größer.
2) D. Für Auslagerungsdatei und Browser-Cach. Ca. 1 GB. Nicht ganz voll machen. Ca. 100 MB frei lassen.
3) E. Daten. Auch dafür sorgen dass z.B. E-Mails und E-Mail-Adressen auf der E-Partition landen. Hier hätte ich die tausende von kleinen Daten, Favoriten, abgespeicherte Internetseiten. Alles was in hierachischen Ordnersystemen landet und öfter mal umsortiert wird. 10 GB könnten reichen.
4) Eine (oder mehrere) Datenpartitionen für große Dateien, wo sich kaum was ändert, höchstens etwas dazu kommt. Etwa Jahrgangs-CDs von Computerzeitschriften. ISO-Images von Linux-Distribus usw..

Das Backup macht man dann nur relativ häufig von der E-Partition. Defragmentieren ist hauptsächlich für C angesagt und gelegentlich für E. Nur C wird als Primäre Partition eingerichtet.

Dann eine zweite identische Festplatte (am besten gleiches Modell) mit exakt identischer Partitionierung. Die Daten würde ich ( - ich mache es so - ) mit DriveImage 5 unter DOS rüberkopieren mit der Methode "Von Datenträger zu Datenträger". Anschließend die Partitionen "verstecken".