Alternate Data Streams als Versteck für Schädlinge
Microsofts NTFS-Dateisystem speichert zusätzliche Informationen in Alternate Data Streams, die man mit Windows-Bordmitteln schwer sichtbar machen kann. Auch Schädlinge können sich in solchen Streams verstecken, denn nicht alle Virenscanner erkennen Malware in Streams zuverlässig.
Bereits seit Windows NT 3.51 unterstützt das von Microsoft entwickelte Dateisystem NTFS (NT File System) sogenannte Alternate Data Streams (ADS) [1]. Darin kann das Betriebssystem zusätzliche Informationen zu einer Datei ablegen, beispielsweise die mit Service Pack 2 eingeführten ZoneIDs, um Dateien als aus dem Internet stammend zu kennzeichnen. Auch Windows-Applikationen nutzen solche Streams seit langem und speichern dort etwa Miniaturbilder für die Vorschau [2]. Jede Datei kann prinzipiell beliebig viele Streams besitzen, die Notation sieht folgendermaßen aus: mehr
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.849 Beiträge
Hallo Rika!
"LADS listet die Namen und Größen aller ADS, die es findet."
Der Mensch, der die FAQ zu Alternativen Datenströmen geschrieben hat, bietet ein Programm zum Anzeigen aller Alternativen Datenströme auf dem Computer an. Ich habe es aber noch nicht ausprobiert. Zu den FAQ:
www.heysoft.de/Frames/f_faq_ads_de.htm