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Stewardess wurde wegen privatem Weblog suspendiert

Tilo Nachdenklich / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

"Nur wenige Arbeitgeber wollen Mitarbeiter, die sich auch in der Freizeit öffentlich engagieren und allzu bekannt sind."

Etwas Knie auf einem Foto:
www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/on/18679/1.html

In denke in so einem Fall hilft vermutlich nur die harte Tour: Detektiv engagieren, checken welche Puffs die Chefs frequentieren und den Ehefrauen einen Wink zukommen lassen.

Wer sich irgendwo bewirbt, muss in 50% der Fälle ohnehin damit rechnen, dass sein Name erst mal bei Google eingetippt wird. Ich verstehe auch die Leute nicht, die ohne Not hier unter ihrem Klarnamen posten.

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Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Stewardess wurde wegen privatem Weblog suspendiert“
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Wenn für Insider an Hand der Uniform die Fluggesellschaft erkennbar ist, kann die Gesellschaft natürlich ein legitimes Interesse haben, dass ihre Stewardessen nicht zu legär erscheinen, schon um ihr weibliches Personal ein wenig zu schützen. Eine Suspendierung (kein Lohn, Arbeitsverbot => Ziel offenkundig Entlassung) ist aber eine Überreaktion! Weshalb also eine unlogische Reaktion (= Überreaktion)? - Es verrät uns einiges über die Chefs dort. Wenn die Dame mit soviel Knie einem der Chefs - schön diskret versteht sich - auf den Schoß gehüpft wäre, dann wäre das wohl sogar karrierefördernd gewesen.
Aus der Überreaktion kann man den Groll über die Missachtung der Bedürfnisse des männlichen Führungspersonals geradezu herauslesen.

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