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IE

Prosseco / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

+++ Microsoft sieht keine Gefährdung durch Firefox +++


Der Alternativ-Browser Firefox wurde seit Anfang der Woche 2,5 Millionen Mal aus dem Netz heruntergeladen. Für Microsoft-Offizielle ist das aber kein Grund zur Beunruhigung. Bei einem Gespräch mit Sicherheitsexperten in Sydney spielte Ben English, Microsofts Security and Management Product Manager, die Gefahr durch den Konkurrenten herunter. Er habe, so zitieren US-Medien den Microsoft-Offiziellen, zwar von unterschiedlicher Seite gehört, dass Firefox eine ernsthafte Konkurrenz für den Internet Explorer sei. Er selbst teile diese Einschätzung aber nicht. Seiner Ansicht nach gebe es einen riesigen Hype um das neue Produkt. Die neuen Funktionen, über die Firefox verfüge, seien für Browserkunden eher unnötig. „Wenn unsere Anwender Features vermissen würden, hätten sie uns das gesagt", so English. Außerdem sei der Internet Explorer reich an Funktionen, deren Vielfalt man den Abnehmern vielleicht nicht in der gebührenden Form nahe gebracht habe. Auf Nachfrage musste English einräumen, dass er selbst Firefox noch nie genutzt habe. Der Produkt-Manager wollte auch den Vorwurf nicht gelten lassen, der Internet Explorer sei unsicherer als die Konkurrenzprodukte. Nur weil der IE allgegenwärtig sei, höre man überall von ihm – und auch von seinen angeblichen Sicherheitslücken. Durch rigorose Code-Analysen würden die bestehenden Schwachstellen im Internet Explorer zudem ausgemerzt.


 


Und die haben recht, ich surfe mit IE seit 9 Jahren und entweder OPERA,FIREFOX, MOZILLA, NETSCAPE, etc. etc.  die bringen mich nicht ab um fremd zu gehen.


 


 

Das ist keine Signatur. Sondern ich putz hier nur
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Olaf19 Prosseco „IE“
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> Die neuen Funktionen über die Firefox verfüge, seien für Browserkunden eher unnötig.
> „Wenn unsere Anwender Features vermissen würden, hätten sie uns das gesagt",so English.

Na, das wirft aber ein schwaches Licht auf die Anwender... Eine gehörige Portion Arroganz mit Vogel-Strauß-Politik gemischt, was Herr English da von sich gibt. Wie verblendet muss man eigentlich sein von den "Qualitäten" seines eigenen Produkts, wenn man so hilfreiche und praktische Features wie "Tabbed Browsing" quasi als überflüssigen Schnickschnack abqualifiziert?

Abgesehen davon...
- kommt der Firefox ohne die risikoreiche ActiveX-Technik aus
- funktioniert der Popup-Blocker besser und ist dabei einfacher zu konfigurieren
- sind die Sicherheitseinstellungen viel übersichtlicher und praktischer zu handhaben

Ich will niemandem den IE madig machen, soll jeder browsen womit er will. Nur meine ich, dass es harte Fakten gibt, an denen keiner vorbei kommt. Einen Versuch ist der Firefox allemal wert; ich werde wohl dabei bleiben, allenfalls mal Opera oder Safari (MacOS) ausprobieren. Zurück zum IE? Nur für Windowsupdates, sonst nicht.

CU
Olaf

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