Hallo zusammen!
Eigentlich kann ich zwischen den verschiedenen Browsern keine Geschwindigkeitsunterschiede wahrnehmen - wenn mal irgendetwas lahmt, liegt es meist an überlasteten Servern. Aber für den einen oder anderen 56k-Modum-User unter euch ist folgender Golem-Artikel vielleicht doch interessant:
http://golem.de/0412/35369.html
Laut Mozilla-Entwickler Asa Dotzler kann man den Firefox schneller machen (Stichwort: HTTP-Pipelining), außerdem stehen spezielle Builds des Browsers zur Verfügung, die auf Geschwindigkeit und Stabilität optimiert sind.
CU
Olaf
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> Wohlbemerkt sind die Komponenten vollständig weg - aus der Registry, als Files - weg!
Ja, genau das meinte ich: Wenn ich z.B. den Mediaplayer oder Messenger aus dem Programme-Ordner rauskloppe, während das System offline ist (z.B. mit Bart's PE), dann kratze ich gerade mal an der Oberfläche des Systems herum. Das spart einige Megabytes, mehr aber auch nicht. Z.B. kann ich davon nicht mehr Performance erwarten.
"Ein WinXP von 2001 mit den Treibern von 2005" - hmmm... solange neben den Treibern auch die Sicherheitsstandards auf dem Level von Neujahr 2005 sind, hätte ich nichts dagegen. Ein Bumerang wäre dagegen ein schlankes System zu Lasten der Sicherheit. Aber das wird schon nicht der Fall sein, schließlich besorgt nLite ja ein schlankes Windows XP inkl. SP2.
Danke für die URL zu PC-Experience, die Erklärung ist wirklich gut. Und wieder eine neue Dateiendung dazu gelernt: ".sif" - Setup Installation File.
> Ist es eine Microsoft-Scheibe, musst Du auf den Flickentag warten. Dann bekommst Du einen Flicken für die Scheibe,
> durch welchen Die Scheibe jetzt noch sicherer wird, aber dafür kriegst Du das Fenster nicht mehr richtig zu...
Das bringt mich auf eine Idee, die geradewegs zum Thema zurückführt.
Wenn ich mit dem Skript von NTSVCFG die unerwünschten Dienste abgeschaltet habe und mich demzufolge in relativer Sicherheit wiege (weil Sicherheit prinzipiell eine relative Angelegenheit ist), später jedoch die Windowsupdateseite aufsuche, muss ich zum einen 3 Dienste wieder einschalten (Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst, Ereignisprotokoll und Automatische Updates => wozu eigentlich, wenn ich die Updates manuell durchführe??), zum anderen muss ich damit rechnen, dass ohne mein Wissen weitere Dienste von allein wieder eingeschaltet werden.
Nagel mich bitte nicht fest, welche das sind - Xafford hatte dazu vor einiger Zeit mal eine Info gepostet. In die gleiche Richtung stößt außerdem ein Post von Tilo auf dem XP-Board, auch wenn es hier um das .NET-Framework und nicht um Dienste geht => http://www.nickles.de/static_cache/537825914.html
Wenn die Dienste bei Benutzung von nLite so gründlich "ausgero***t" werden wie in deinem letzten Post beschrieben, dann dürfte so ein Schabernack wie: Windowsupdate oder .NET-Framework schaltet unbemerkt irgendwas wieder ein, doch nicht mehr passieren...?
THX für alle Infos (und auch für dich ein gutes 2005)
Olaf