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iMac demnächst schon ab 370 ??

Olaf19 / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Im Januar wird Apple einen neuen iMac vorstellen, der wohl als eine Art Preisbrecher gedacht sein soll: http://golem.de/0412/35400.html

Zugegeben - die Ausstattung ist nicht berauschend (1,25 GHz / 256 MB / 40-80 GB), dürfte aber für manchen von uns reichen. Zumal die CPU-Leistung auch nicht 1:1 vergleichbar ist mit AMD oder Intel; Apple Rechner sind dank anderer CPU-Architektur immer langsamer getaktet.

Was mich viel mehr interessiert ist die Überlegung, ob mit diesm neuen Angebot nicht längerfristig ein Preisrutsch auch bei den DesktopTowern eingeläutet werden könnte. Auch wenn die Zielgruppen nicht ganz vergleichbar sind, eine gewisse Verhältnismäßigkeit der Preise innerhalb der Produktpalette sollte Apple schon wahren.

Momentan ist der günstigste G5 für 1619 € zu haben - im Vergleich zu so manchem PC ist das immer noch viel Geld, aber doch schon weniger als noch vor ein paar Jahren, als man unter 2.300 € keinen aktuellen Desktop-Mac bekam.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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@olaf chrissv2
Olaf19 chrissv2 „ Du kannst mir nicht erzählen, dass die Leute, die damals auf den Mac- Zug...“
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Nu mal nich so aggressiv, junger Mann :-D

Mir ging es nicht um die ganze Unix-/Linux-/Windows-Emulator-Software, die man am Mac zum Laufen kriegen kann. Ich meinte jetzt wirklich MacOS Software im engeren Sinne. Und ich hab von "Scheinargumenten" gesprochen - was ganz in deinem Sinne sein sollte! - da es ja nicht darauf ankommt, für ein Betriebssystem 20 verschiedene Textverarbeitungen zur Verfügung zu haben, von denen man eh nur eine oder zwei nutzt, sondern dass es völlig ausreicht, wenn für alle Anwendungsgebiete qualitativ hochwertige Software vorhanden ist, und das war am Mac schon immer(!) der Fall. Jedenfalls war das nicht der Grund für meinen Wechsel vor knapp 3 Jahren.

> viele kennen diese vorzuge nicht einmal, da sie in den nächsten supermarkt oder elektronik-discounter
> rennen und sich den nächstbesten computer kaufen bei dem alle zahlen am höchsten sind


Auch das meinte ich mit Vorzügen "unter der Motorhaube". Inzwischen hat auch Intel mit dem Performance-Rating begonnen. Das zeigt nur wie fortschrittlich AMD seinerzeit war und dass Bezeichnungen wie "2000+" eben nichts mit Schummelei zu tun hatten.

> ...und der prozessor einer herdplatte konkurenz macht ist dann nebensächlich weil der schulkumpel ja auch so einen hat [...]
> deshalb auch das tolle "intel inside - idiot outside" logo


Wobei das nicht immer so war - als ich 2002 auf den Wintel-PC-Zug aufgesprungen bin, waren die Athlons die großen Brutkästen. Da habe ich mich bei Intel einfach sicherer gefühlt und war bereit, dafür mehr Geld auszugeben. Wobei man eins nicht unterschätzen darf: Ein gut ausgestatteter PC mit Intel-System war damals immer noch fast 1000 € preiswerter als ein vergleichbarer Desktop-Mac...

Aber so langsam relativiert sich das alles, wenn ich mir anschaue, dass der Einsteiger-Desktop-G5 "nur noch" 1600 € kostet: So viel habe ich damals auch für meinen PC ausgegeben, und wer sich einen aktuellen Luxus-PC gönnen will, landet sicherlich auch in dieser Preisklasse.

CU
Olaf

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Eben nicht... Olaf19