...der versuch das thema ernsthaft zu diskutieren @apocalypsedude...
http://www.nickles.de/static_cache/537832143.html
also - dann sagt eure meinung!
;-)
...der versuch das thema ernsthaft zu diskutieren @apocalypsedude...
http://www.nickles.de/static_cache/537832143.html
also - dann sagt eure meinung!
;-)
Keylogger? Das ist doch nichts anderes, als das gute, alte Fuchsinpulver, halt digitalisiert oder?
Früher, ja früher... da hatten so Nachforschungen neben einem gewissen Jagdreiz noch einen gewissen Anspruch an das physikalisch-chemische Verständnis. Selig die Zeiten, als Miss Marple noch mit simplen Analogeffekten auf Carbonbasis das Publikum in Erstaunen versetzen konnte, indem Sie über einen Notizblock mit dem Bleistift schraffierte und so die Notizen des verdächtigen Subjektes wieder sicht- und auswertbar machte. Wir mußten 30 Jahre danach dagegegn schon unseren Grips etwas mehr anstrengen und z.B. das Lehrerzimmer verwanzen, um den Gegner in Form unserer Lehrerschaft erfolgreich auszuspähen. Aber heute muß man nur noch irgendeine Software runterladen, um die gleichen, epochalen Informationsinhalte abschöpfen zu können.
Schade *g*
Alles in allem bringt das ja nichts wirklich neues. War früher klar, dass man durch Nutzung bestimmter Kommunikationswege mit spezifisch darauf angepassten Techniken grundsätzlich auch mal ausgespäht werden kann, so fällt man nun, nur weil es sich um IT handelt, naiv aus allen Wolken, dass es so was verderbtes überhaupt gibt resp. Leute so was nutzen. Aber: Welche sensiblen Infos sollen denn da gewonnen werden? An Rechnern, die ich nicht "kenne" resp. auf deren Integrität ich nicht vertrauen kann, würde ich, genauso wenig übrigens, wie an vergleichbaren Orten (Über-die-Schulter-Gucken beim Schreiben) oder Telefonanlagen, bestimmte Informationen nicht unbedingt rauslassen (PIN, Homebanking etc.). Mit bestimmten Mitmenschen (vulgo: Tratschliesen) macht man das ja auch nicht im zwischenmschlichen Bereich.