Hallo zusammen!
Ich würde mir gerne eine Hardwarefirewall in Form einer zweiten Festplatte einrichten, jedoch ohne ständig Festplatten herausziehen- und wieder reinstecken zu müssen. D.h. ich würde mir neben der vorhandenen HD auf eine olle 2GB HD ein WIN98SE + einen Browser installieren und diese "Internet-Platte" (IP) einfach als Primary Master an den Bus für das Betriebssystem HD-Laufwerk stöpseln. Vor dem Start dann die Betriebsspannungen über einen elektro-mechanischen Umschalter entweder auf die normale HD oder die IP schalten, die normale HD würde dann wohl nichts von den (bösen!) Internetaktivitäten mitbekommen, sprich sich was einfangen.
Falls sich - *megagrins* - bis jetzt noch niemand verschluckt hat:
1. Kann sich ein Virus etc. auch anderweitig festsetzen? (im RAM wohl nicht - da geht ja hoffentlich alles nach dem Abschalten verloren...?)
2. Geht das mit der HD-Erkennung beim Hochfahren gut, wenn jeweils zwei unterschiedliche Plattenfabrikate mit unterschiedlichen Partitionierungen erkannt werden (müssen)?
3. Müßte man (außer Masse) wirklich alle Betriebsspannungen für die HD abschalten, damit sie tatsächlich abgeschaltet wird (und auch keinen Schaden nimmt)?
4. Nehmen es die Bustreiber auf dem Mainboard krumm, wenn eine von der Stromversorgung abgetrennte HD dennoch an der Busleitung hängt? Oder müßten hier auch bestimmte Leitungen unterbrochen werden?
5. Ist das alles womöglich komplett blauäugig und totaler Quatsch oder gibt es da (n)doch eine andere Lösung? (daß die vielen Kabel der Busleitung + die Strippen für die Stromversorgung mit einem mechanischen Schalter ab- bzw. umzuschalten wären, halte ich ja selbst als Nicht-Elektrikerin für nahezu unrealistisch ... *schräg grins*)
Ciao, Ciao und viele Grüße von
Petra12
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Hi Ede,
prima, jetzt erscheint mir "Deine Spezialdiskette" etwas weniger furchteinflößend *lach* - Danke!
(Vielleicht komme ich ja noch später dahinter, warum gerade diese drei Dateien aus "XFdisk" wichtig sind, weil ja dieses "Geheimnis" vorerst von deiner Seite nicht gelüftet wurde ... - o.k., alles schön der Reihe nach, wie du sinngemäß schreibst, nur net hudele, wie die Schwaben gern sagen ... ;-) )
Zur "Internetplatte": es ist eine "Quantum Fireball ST 3.5 SERIES", mit "fetten" 2160 MB *höhö*. Auf dem Aufkleber sind drei Doppelreihen mit den Bezeichnungen "Master/DS", "Cable Select/CS" und "Park/PK" abgebildet, aber kein "Slave/SL". In Tat und Wahrheit befinden sich in der entsprechenden Stiftreihe jedoch vier Doppelreihen ... (toll ... :-( ). Als ich die ausgemustert Platte bekommen habe, war hier auf dem Plastikrahmen der Stiftreihe (von rechts, neben der Busleiste betrachtet) oberhalb der zweiten vertikalen Reihe ein Strich mit einem "M" eingekratzt - ich habe das als "Master" interpretiert und hier (vertikal) ein Jumper gesteckt (ein Jumper war nicht vorhanden, was aber wohl nichts weiter besagt, außer, daß er wahrscheinlich vorher abgezogen wurde; aber, wie gesagt, damit konnte die Platte mit MaxBlast als "Master" formatiert und partitioniert werden, im Bios auf einer anderen "Mühle" wurde sie so auch mit ihrem Namen erkannt).
Wo könnte sich jetzt die "Slave"-Position befinden, die letztlich gesteckt werden muß, wenn die Hauptplatte wieder angeklemmt wird? Nach obiger Beschriftungs-Logik war die Platte anscheinend ohne Jumper als "Slave" eingestellt, würde ich mal annehmen ...(wozu dann aber die vierte Stiftreihe dient?)
Ich darf mich denn mal hier für die nächsten Tage abmelden und Dir und allen anderen, die hier (vielleicht) noch mitlesen ein schönes Wochenende wünschen!
Grüße, bis denn ---
Petra12
PS: nochmal die Frage: läuft die Platte "später" immer (lärmend) mit, auch wenn sie nicht gebootet wurde?