Hallo, habe meine Festplatten mit DFT von IBM/Hitachi prüfen lassen. Es wurden keine Fehler gefunden. Meine Frage, kann man sich auf diese Diagnoseprogramme verlassen oder steigt eine HD genauso schnell aus wie z.B. eine Diskette?
mfG Frank
Hallo, habe meine Festplatten mit DFT von IBM/Hitachi prüfen lassen. Es wurden keine Fehler gefunden. Meine Frage, kann man sich auf diese Diagnoseprogramme verlassen oder steigt eine HD genauso schnell aus wie z.B. eine Diskette?
mfG Frank
Der Drive Fitness Test sagt, ob die Festplatte logisch korrekt arbeitet und es werden wohl auch die Anschlüsse getestet. Fehler können auf einen Defekt hindeuten, aber die Platte kann auch durch Absturz usw. beschädigt sein. Letzteres ließe sich reparieren.
Die Funktion der Festplatte wird besser durch die SMART-Überwachung kontrolliert. Das funktioniert im Zusammenhang mit modernen Mainboards und dem Programm AIDA (bzw. Nachfolgesoftware oder anderer Software) ganz gut. Es gab hier auf dem Festplattenbrett vor kurzem 2 Threads zu SMART.
DFT ist das beste unter vielen schlechten Tools hat die c't mal geschrieben. Aussagekräftig ist er eher nach Low-Level-Format. Das wäre ein Problem wenn man Garantie haben will und Low-Level-Format Fehler zudeckt. Bei der DTLA war Datenverlust durch den "nur lesenden" (?) DFT-Lauf möglich und das gilt auch für umgetaufte DTLA. IBM hat nämlich die Katastrophenserie einfach unter anderem Namen weiterverkauft.
http://stephan.win31.de/platten.htm