hallo zusammen.
da ich kein passendes brett gefunden haben, schreib ichs mal hier hin.
wird n bissl länger, von daher könntes es dauern ;)
Also ich hab folgenden plan (so solls fertig sein):
an meine audigy 2 zs, die die nächsten tage kommen sollte, will ich ein teufel concept e magnum und meine aiwa 2x35W anlage als rear anschließen.
da bassumleitung beim CEM aktiviert sein sollte, passt das ganz gut.
aber jetzt kommt das eigentlich schwierige:
wenn ich glück habe, bekomme ich für wenig geld (50€?) eine 400W-endstufen mit entsprechendem subwoofer. natürlich auto-hifi.
Was mich aber nicht hindert, sie auch im heimkino benutzen zu wollen. :)
aber dabei treten 2 probleme auf:
1. stromversorgung. wo bekomme ich ein 400W-12V-netzteil her.
ich habe die idee, 2 pc-netzteil parallel zu verwenden. das dumme ist aber, dass die die volle leistung ja nicht nur auf der 12-V schiene liefern. gibt es ne möglichkeit, die leistung der anderen schienen irgendwie auf die 12er zu bekommen? oder die 3 und 5 V schiene hochzupuschen?
2. wo genau schließe ich das ganze dann an?
ich habe da mehrere ideen:
a) an meine stereo-anlage.
also boxenkabel in die endstufe. die hat ja ne intigrierte frequenzweiche, von daher...
die frage wäre aber: wo schließe ich dann die boxen an? die sollen ja weiterhin ganz normal mit ihren 2x35 W laufen...
oder kann ich die endstufe einfach "abzwacken", also das signal mit y-kabel spalten und eins zur endstufe und das andere zur box. geht das?
b) irgendwie anders ;)
vlt signal irgendwo anders abzwacken... muss dafür aber erst gucken, wie stark son eingangssignal für ne endstufe sein sollte...
so. nu hab ich erstmal keine lust mehr zu tippen... (freundin am tele ;))
hiermit eröffne ich die diskussion
schonmal danke für antworten
mfg, Hühnerschregga
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Ich plädiere auch für einen 230 V Verstärker, es ist totaler Quatsch 230 V in 12 V und dann nochmals per Schaltnetzteil in irgendwas Speisespannung Endstufe zu wandeln. Das ist reine Energieverschwendung.
Ok, vielleicht müßte das NT gar nicht so stark sein, wenn 400 W draufstehen müßte man erst mal überschlagen, was da für reale Werte drin sind. Interssant wäre da die Sinus-Leistung (ggf. Musikleistung).
Der Einschaltstrom muß nicht mal soooooo ein großes Problem sein, außer ein paar Ladeelkos im Verstärker zieht da im Leerlauf praktisch nichts, die Ruhestromaufnahme eines AB-Verstärkers (meinentwegen auch als FET-Version, komplett IC, ...) ist sehr gering.
Keinesfalls würde ich hier noch extra Ladeelkos oder gar High-Cap-Kondensatoren an ein PC-Netzeil hängen, denn dann läuft das mit einiger Sicherheit nicht mehr an, schaltet auf Kurzschluß oder fackelt gar ab. Das wäre auch nur unnötiger Ballast und hilft nur, um die Leistung(Auslastung) besser zu verteilen.
Kritisch wird es erst bei Belastung, dann sollte das Netzeil abschalten - einige rauchen da aber lieber ab.
Keinesfalls PC-Netzteile einfach so zusammenschalten (besser überhaupt nicht!), maximal über Dioden wäre das vertretbar, allerdings werden die dann immer noch völlig ungleich belastet und an eventuelle Eigenschwingungen will ich gar nicht denken.
Ein anderes Problem ist der Eingang des Verstärkers. Bei Auto-Verstärkern gibt es oft High- oder Low-Power-Eingänge (ggf. beides). Die Soundkarte braucht aber einen Low-Power-Eingang und den Auto-Verstärker kannst du auch nicht an die Ausgänge deine Anlage hängen, da die Bassleitung separat aus der Soundkarte kommt (was auch der Sinn bei x.1 ist). Damit wären auch extra Frequenzweichen für den Subwoofer relativ überflüssig.
Einen Low-Power-Eingang darfst du logischerweise NICHT mit einem Laustsprecherausgang füttern, da gibt es heftig "krach" (wenn Nutzsignal da) und eventuell könnte auch der Verstärker + PC-Netzteil Schaden nehmen.
Eventuell müßtest du dir die Kabel für die Soundkarte selber basteln, wenn die fertigen Lösungen zu teuer sind oder nicht richtig passen. Über die drei Buchsen der Audigy 2 ZS bekommst du bis 8 Kanäle (7.1) separat raus, teils mit vierfach Klinkensteckern.