Hallo zusammen!
Da habe ich nicht schlecht gestaunt, heute am Zeitungskiosk: Die Computer-Bild hatte als Schwerpunktthema "Sinn und Unsinn von Desktop-Firewalls", inkl. einem Vergleichstest von 8 oder 10 oder wieviel Produkten.
Ich dachte erst, ich seh nicht recht, als es auf der Titelseite hieß, dass nur ein einziges Produkt nicht(!) mit "mangelhaft" bewertet worden sei. Aber es war kein Fehler: "Testsieger" (wenn man davon überhaupt noch sprechen darf) wurde eine DTFW von DataBecker mit der Note 3,73 - also eine "4+".
Dann gab es einen "geteilten 2. Platz" für sämtliche anderen Testkandidaten (alles was Rang und Namen hat, darunter Produkte von Kaspersky, McAfee, Agnitum und Co.) - wie auf der Titelseite versprochen, alle mit Note "mangelhaft".
Übrigens: ZoneLabs ZoneAlarm stand ganz am Ende der Auflistung - aber da es ein geteilter 2. Platz war, nehme ich an, dass das nur alphabetische Gründe hat...
Egal was man von der Computer-Bild hält oder wie man über DesktopFirewalls denkt - amüsant fand ich diesen Test allemal.
CU
Olaf
Viren, Spyware, Datenschutz 11.241 Themen, 94.650 Beiträge
@olaf
zum einen alles klar, nix für ungut! :-)
zu deinem Satz weiter oben CB würde die PFW's "schlecht" machen; So richtig wohl doch nicht den gesamten Artikel gelesen, was? ;-) Den im Gesamtkontext der Artikel gesehen machen die das ja nicht!
Die "Testergebnisse"sagen zwar das die alle mehr oder weniger mangelhaft sind, u.a. weil sie keinen ordentlichen Selbstschutz haben,
Aber was sagt den der Text des Softwareredakteurs Matthias G. im Kasten "Das müssen Sie wissen" an der Stelle der angenommenen Lesergegenfrage Ich benutze die Windows-XP-Firewall. Reicht das??
Antwortzitat: Nein. Die XP-Firewall schützt zwar vor Angriffen aus dem Internet. (...) Aber daß ein Trojaner ausgespähte Paßwörter an Hacker verschickt, ist trotz aktiver XP-Firewall möglich
Der unbedarfte CB-Leser denk jetzt also, er braucht eine Zusatzsoftware! Das selbst eine Zusatzsoftware ihn nicht "schützen" kann wenn ein Trojaner erstmal auf dem System ist, das steht natürlich nicht im Artikel! Aber das war ja auch nicht die (angenommene) Frage des Lesers die der Softwareredakteur dort beantwortet hat!
Wenn der Redakteur schon seinem Leser sagt, das die MS eigene "nicht reicht" um das (angenomene) Schutzbedürfnis des von ihm angenommen Fragestellers zu befriedigen, hätte er eigentlich als Softwareredakteur mit Sachverstand ergänzend schreiben müssen; Nein das reicht nicht aus Sicht unserer Softwareredaktion, aber es spielt auch eigentlich keine Rolle im Bezug auf ihre Bedenken, weil es egal ist solange sie ein Betreibsprogramm benutzen was voller unbehobener Fehler steckt, die Hacker geradezu dazu einladen Ihnen Ihre Paßwörter zu stehlen!
Aber das will eine Zeitschrift die auf Windowsnutzende Computeranfänger als Zielgruppe ausgerichtet ist natürlich nicht dem Leser verkaufen. Ab und zu mal den ein oder anderen "Pro Linux" Artikel oder sogar Titelstory;
(CB04/04)Wollen Sie...
:-( kaum Virenangriffe?
:-( Microsofts Überwachung verhindern?
:-( keine Zwangsregistrierung bei Microsoft?
:-)CDs legal kopieren?
:-) ein kostenloses Büroprogramm?
:-)volle Netzwerkfähigkeit?
Dann brauchen Sie ... als zweites Betriebsprogramm LINUX
aber konsequent mit der selben Hingabe -wie Anfänger begleitet werden um mit ihrem Aldirechner mit "Proprischeiße" drauf vorinstalliert die Netzwerke dieser Welt unsicherer zu machen- den deutschsprechenden DurchschnittsComputernutzer an Freiheitliche Software ohne dieses "Riesen Lizenz Komerz Thema" hinführen wäre ja Antikapitalistischer Kampf, wenn plötzlich alle Medion PC-käufer als erstes ihr vorinstalliertes BS killen würden! und dann auch kein Geld mehr für "Proprischeiße" ausgeben würden! Yeah, der Axel Springer Verlag als "antikapitalistischer Schutzwall" gegen ein weltweit operierendes Unternehmen! DAS wäre mal was! Andernfalls denkt immer dran; Skynet läßt grüßen!