Schon pervers, Russland feier, Deutschland schämt sich (wie immer). Ich möchte
nicht gerade behaupten, dass wir stolz darauf sein sollten, was vor 60 Jahren passierte, aber
ich möchte auch nicht gerade sagen, dass Russlands Verhalten zum Jahrestag korrekt ist,
den Krieg und die Tötung Tausender (z. großen Teil gezwungener Deutscher Soldaten) pompös zu
feiern. Irgendwie schon pervers, schaut man sich die Nachrichtensendungen an, klingt das fast
etwas wehemütig, als wenn man sich mal wieder so eine "Action" wünscht, wie sie dort dargestellt wird.
Rund um Stalingrad werden Sounds durch Lautsprecher gejagt, die Kriegsgeschrei celebrieren, rund
um die Statuen wird der Krieg gefeiert - abartiges Volk.
Und was macht Deutschland zeitgleich? Unsere Politiker schämen sich unr entschuldigen sich
in aller Welt für Dinge, mit denen unsere Generation eigentlich kaum noch etwas verbinden kann.
Dieser Kontrast zwischen extremen Scham und abartiger Celebration von Krieg wie es in Russland
der Fall ist, ist schon abartig. Dort werden Stalin Denkmäler verkauft, wie Trophäen eines Helden.
Das wäre ja fast so, als wenn hier Göbbels oder Hitler am Kiosk als kleines Ehrenbildchen zum Kauf
stünden.
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Hallo DannyCoburg!
Der Autor Claus M. Wolfschlag, auf den Du verlinkst, ist ein Autor der rechtsradikalen Jungen Freiheit. Eigentlich löschungsreif Dein Posting, aber dann kann man sich ja nicht mehr auseinandersetzen. Ich kann nur jedem empfehlen mal nach Claus M. Wolfschlag zu googeln. Das sind Leute, die für sich gerne Begriffe wie Anarchisten oder Autonome reklamieren. WIEDER MAL Querfront.
Anderes Beispiel des stets gleichen Singsangs:
"Ein radikaler Protest darf zur Zeit eben nur links beginnen, wie es der "antifaschistischen" Logik der Bundesrepublik entspricht "
www.clauswolfschlag.gmxhome.de/sozial.htm
(Ich frage mich wirklich, ob ich bei gmx richtig bin mit meinem E-Mail-Account.)
Auch der Arzt-Hinweis passt bestenfalls auf Dich.
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