Hi Maurers,
normalerweise sollte man annehmen, der Verkäufer möchte dir gerne was verkaufen - logisch, sonst wär es ja keiner :-)
Offensichtlich ist der gute Mann ein sog. "gebranntes Kind" (nicht Kegel *g*). Er hat wohl mal jemandem die guten und teuren (dafür aber auch wirklich guten) Corsair-Module verkauft, der Käufer hat sie zusammen mit älteren Noname-Modulen eingebaut, möglicherweise unsachgemäß(?), sie sind ihm abgeraucht und er hat reklamiert.
Um nun ganz sicher zu gehen, dass genau dieses Szenario sich nicht wiederholt, verbreitet er die unfrohe Botschaft, dass es eben nicht gut gehen kann, wenn Corsairs neben Nonames verbaut werden. Das ist so pauschal aber nicht richtig. Dann könnte er dir gleich sagen, dass man nur dringend davon abraten kann, RAM-Module selber einzubauen, anstatt dies von einer autorisierten Fachwerkstatt vornehmen zu lassen...
Der langen Rede kurzer Sinn: Ich meine, dass Triker und Kaaa mit ihrer Einschätzung recht haben. Falls der Verkäufer Stress mit einem Kunden hatte wg. beschädigter Corsair-Module, so hat dies mit größter Wahrscheinlichkeit nicht an zuvor installierten Noname-RAMs gelegen.
Tipp: Schau vor dem Einbauen in jedem Fall erst ins Handbuch für dein Mainboard, ob evtl. bestimmte Regeln für die Bestückung der RAM-Slots einzuhalten sind, d.h. dass man eine bestimmte Anordnung der Module zu beachten hat, speziell wenn es sich um verschiedenartige RAMs (Größe, Speicherdichte) handelt. Mein Asus P4B/266 ist z.B. so ein Kandidat - anfangs hatte ich meine beiden Module "nach Schnauze irgendwo" installiert und mich anschließend gewundert, dass der Rechner nicht hochfuhr... ;-)
CU
Olaf
Olaf19
maurers
