Bei mir läuft seit 3 Jahren WindowsXP ziemlich prime-stable... trotzdem steige ich demnächst auf MacOS um. Das ist zu 50% Kopf- und zu 50% Bauchsache.
Der Kopf: Ich möchte mit Logic Pro7 Musik produzieren - das Programm ist absolut einzigartig und nur noch für MacOS erhältlich. Normalerweise kostet es über 1000 €, was angesichts des üppigen Leistungsumfangs sogar günstig ist (wenn man mal überlegt, was konventionelle Studiohardware, z.B. eine 24-Spur-Bandmaschine allein kostet). Ich hab noch eine alte Windowsversion herumliegen und bin daher berechtigt, mir ein billiges(!) Upgrade zu holen.
Der Bauch: Ich habe sehr gute Erinnerungen an die schöne Zeit mit MacOS 7/8/9 (bis 2002). Ich bin wie ein Flitzbogen gespannt auf MacOSX, das wohl stabilste und intuitivste System, das es gibt. Ende April ist Version 10.4 "Tiger" erschienen - nochmal schneller, stabiler, schöner und besser als der Vorgänger. Und das gleiche gilt selbstverständlich auch für die erlesene Hardware insbesondere der PowerMacs.
Ja, man muss Apple einfach mögen, die Macintosh-Hardware, das MacOS und die speziellen Programme. Wenn man sich für all das nicht erwärmen kann, insbesondere wenn man keine Anwendungen hat, die über die üblichen Office-/Internet-/Bildbearbeitungs-Standards hinaus gehen, dann ist man mit einem Windows-PC besser bedient. Das gleiche gilt für Gamer.
Aber sag mal... wenn du mit Win2000 so zufrieden bist, was ich keine Sekunde anzweifeln möchte - warum machst du dir dann solche Gedanken? Garftermy hat den Nagel auf den Kopf getroffen: "Wenn du mit Windows glücklich bist, dann sei glücklich und gut ist das".
CU
Olaf