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News: Microsoft gegen Google

Gericht entscheidet: Arbeiten verboten

Redaktion / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

1998 gründete Kai-Fu Lee für Microsoft ein Forschungslabor in China. Im Arbeitsvertrag mit Microsoft wurde festgelegt, dass Lee nicht zu einem Microsoft-Konkurrenten wechseln darf. Jetzt wollte Lee bei Google starten. Microsoft zog deswegen vor Gericht.

Google konterte mit einer Klage gegen Microsoft, dass es nach kalifornischem Recht nicht zulässig sein, Mitarbeiter bei der Wahl ihres Arbeitgebers zu entmündigen.

Das erste Urteil ist jetzt gefallen - zu Gunsten von Microsoft. Ein US-Gericht hat Lee's Anstellung bei Google untersagt.

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barbara4 Redaktion „Gericht entscheidet: Arbeiten verboten“
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Meiner Meinung nach ist es dumm einen Vertrag zu unterschreiben, der mir untersagt mich bei einem Konkurennten für den Rest der Ewigkeit nicht bewerben und nicht arbeiten zu dürfen.
Korrekter wäre es wenn es eine Befristung gäbe für die Zeit die zwischen Microsoft und dem nächsten Unternehmen sein muss. Also eine Sperrfrist in der Herr Lee nicht bei einem Konkurenten arbeiten darf.
Es ganz zu verbieten ist typisch Microsoft und ändert aber nichts von dem merkwürdigen Bild was Microsoft immer mehr verbreitet.
Wenn sich Herr Lee darauf dennoch einlässt muss er nun wohl die Konsequenzen tragen. Wobei die Frage ist, ob er dann als "Tellerwäscher" arbeiten muss. Weil alle Konkurrenten von MS ausgeschlossen wurden.
Mich würde noch interessieren was passiert, wenn er ein eigenes Labor eröffnet was ihm gehört. Ist er dann auch konkurent oder darf er das *gg

Barbara

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