die entscheidung was zu tun ist muss getroffen werden, so oder so. ontrack wird euch mit sehr hoher sicherheit sagen das die daten reprodzierbar sind. bei den 300 euro setzen die noch zu, verdient wird an der reproduktion. das ist dann nur noch ein tastendruck.
wir hatten den fall in der firma das sehr kurz nacheiander 2 festplatten von 5 im raid5 verbund den geist aufgaben. keine chance was zu machen ohne öffnen der festplatten. selbst der hersteller (name spielt keine rolle) machtlos über uns unbekannte controllerbefehle. ca 80 gb kundendaten (NUR mails, bitte keine dummen bemerkungen) weg. das erzähl mal den kunden :-))
in wochenenschicht superschnell wurden die daten bei ontrack praktisch zu 100% reproduziert und uns auf datenträger geschickt. toller service, alle datenträger per taxi und flieger transportiert. kosten mal locker über 15000 euro. der firma war es das wert. imageverlust wäre weit tragischer.
bezüglich haftung keine grosse ahnung. du schreibst ein user hat das gemacht. woher hatte der die rechte? nicht nur bei euch gibt es vielleicht eine grauzone wo user und systemverwalter alles dürfen. das kann fatal werden.
war es ein mitarbeiter wird der wohl auf seine hoffentlich vorhandene diensthaftpflichtversicherung zurückgreifen können. fehler sind menschlich und passieren. fragt sich nur ob die versicherung das in grob fahrlässig einstufen könnte. das wird dann teuer.