0) Du kannst das machen aber das ist sehr unvernünftig, denn ab sofort wird die Windows-Partition schneller und gründlicher defragmentieren. Und gerade gegen die Defragmentierung hilft nur gelegentliches Löschen derselben...wobei eigentlich das Formatieren einer Partition (nur für Auslagerung + Browser-Cache) gründlicher aufräumt.
Das Vorgehen ist simpel, ich beschreibe es trotzdem mal:
1) Die Auslagerungsdatei über Systemsteuerung, System, Erweitert, Systemleistung auf C legen und die Größe durch Windows verwalten lassen; jedenfalls wenn Du nicht soviel Platz verschwenden willst, geht keine fixe Größe. Dabei unbedingt "Festlegen" klicken!. Neustart.
2) Die Partition mit der Auslagerungsdatei löschen. Da es eine Primäre Partition ist schlage ich mal sicherheitshalber einen Neustart vor.
3) C-Partition defragmentieren und Fehlerüberprüfung (chkdsk) machen. Auch das führt zu einem Neustart.
4) Mit PartitionMagic8 oder einem Acronis-Tool die Partition vergrößern. VORHER im Bios klären, dass nicht etwa INT13H-Unterstützung ausgeschaltet ist...obwohl ich noch nie ein Problem damit hatte, solange die Windows-Partition unterhalb 7,8 GB bleibt (hast Du noch ne Partition vor der Windows-Partition?). Ändere dabei nicht durch Eingriff die Clustergröße.
5) Defragmentieren und chkdsk.
6) Sichere Deine Partitionstabelle mit ped.exe
Partitionstabellen (Einträge für die Primären Partitionen) der Festplatten sichern mit ped.exe:
www.pcwelt.de/know-how/software/15894/index2.html
Das ped.exe-Programm spielt man am besten auf eine Win98 bzw. DOS-Startdiskette auf (soviel Platz ist da noch).
Ped.exe überschreibt auch die Partitionstabelle einer zweiten eingebauten Festplatte, d.h bei eingebauter zweiter Festplatte muss diese bei Reparatur mit ped.exe genau passen (die korrekte Platte mit unveränderter Partitionierung).
Wie Windows drauf reagiert? - Siehe Punkt 0.