Single-Kontaktbörsen gibt es jede Menge. In der Hoffnung den idealen Traumpartner zu finden drücken millionen Teilnehmer monatlich hohe Abogebühren ab. Im Fall der Singlebörse match.com sind pro Monat 30 Dollar fällig. Jetzt hat Matthew Evans, ein Kunde von match.com, klage gegen das Unternehmen eingereicht.
Er hatte über match.com mehrere persönliche Dates mit einer Frau, die dort ebenfalls ein vermeintliches Mitglied ist. Laut Evans hat ihm die Frau nach einigen Treffen angeblich gestanden, dass sie von match.com als "Lockvogel" bezahlt wird. Rund 100 Dates sollen diese Lockvögel pro Monat mit match.com-Teilnehmern arrangieren.
Zudem besteht der Verdacht, dass viele Email-Kontaktschreiben angeblicher Traumpartner tatsächlich von Angestellten der Singlebörse stammen um Abonnenten bei der Stange zu halten. Match.com weist alle Vorwürfe zurück. Alle Details zur Sache finden sich bei New York Daily News.