Der Spielefirma Blizzard, Entwickler von "World of Warcraft", steht in China ein Prozess bevor: Ein 13-jähriger Junge soll ums Leben gekommen sein, als er "eine Szene nachspielte". Der Fall gibt der wachsenden Kritik gegen Onlinespiele in China Rückenwind.
Falls ihr neugierig auf mehr geworden seid, hier der Link zum kompletten Artikel:
http://www.gmx.net/de/themen/computer/games/hintergrund/1575284,cc=000000149100015752841Wvaq1.html
Gruß
Fake23
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In dem Artikel liegt der Schwerpunkt auf Online-Spielsucht.
Dazu folgendes: Es ist nicht Sache der Hersteller das zu verhindern, sondern Sache der Eltern.
Wenn sich Erwachsene ihren Süchten hingeben, dann ist es ihre Sache, wenn Kinder das tun ist es Sache der Eltern.
Ich glaube nicht, das der Junge nach ein paar Stunden
zocken mal eben aus dem Fenster stieg.
Auch in diesen speziellen Fall bin ich sicher, das es schon vorher Warnsignale gab. Offentsichtlich konnte der Junge Fiktion und Realität nicht besonders gut auseinander halten. Das hätten die Eltern wissen müssen/können.
So Leid mir der Verlußt ihres Kindes tut, ich gehe davon aus, dass die Eltern eine Mitschuld trifft.
Wie es so oft ist, wird die Schuld aber bei anderen gesucht.
Was will man nun verbieten, um unsere Kinder zu schützen?
- Prügelspiele: Man will ja keine Schläger großziehen
- Ballerspiele: Man will doch kein 2tes Erfurt.
- Rennspiele: Man will doch keine Amokfahrer.
- Jump+Run: Man will doch keine Kinder die von Dächern springen, oder in Müllschlucker.
Wieder mal wird das Problem von der falschen Seite angegangen:
Statt dafür zu sorgen, dass Eltern wieder mehr Zeit/Lust haben, sich um ihre Kinder zu kümmern, wird versucht mit Verboten das schlimmste zu verhindern - mit Sicherheit erfolglos.
Ein verbotenes Spiel ist doch gleich noch viel interessanter.
Die Kinder wissen auch viel eher was verboten ist als die Eltern.
Bietet den Kindern/Jugendlichen mehr Freizeitmöglickeiten und den Eltern die Möglichkeit das zu finanzieren. Das würde sicher mehr bringen.
Gruß, Brezel