Mich würde einfach mal interessieren, wer bei eBay als erster bewerten soll, der Käufer oder der Verkäufer.
Ich denk eigentlich der Käufer, oder nicht?
Das Problem ist nämlich, ich hab ein mp3 Player verkauft, bei dem der Batteriedeckel fehlte. Es stand auch so in der Artikelbeschreibung drin.
Er hat bezahlt und die Ware kam bei ihm an und der Player funzte auch, aber er beschwerte sich, dass der Deckel fehlte. Ich schrieb ihm, dass es aber in der Artikelbeschreibung stand. Darauf hin reagierte er nicht mehr und bewertete mich auch nicht.
Wenn ich ihn jetzt frage, was mit der Bewertung ist, oder wenn ich ihn als erstes bewerte, sehe ich das Problem, dass er mich ,aus meiner Sicht, unbegründet negativ bewertet, und dass wäre für mich mit bisher 0 Bewertungen sehr ärgerlich.
Wer kann mir helfen?
Allgemeines 21.934 Themen, 147.363 Beiträge
Bewertungen sind freiwillig! Einem Verkäufer der nicht bewertet eine Neutrale zu verpassen ist also vollkommen überzogen, erst recht wenn es ein "guter Deal" war.
Als VK hätte ich bestimmt schon diverse "Rote" kassiert, wegen absoluten Belanglosigkeiten, weil der K gerade einen schlechten Tag hat, der Unfähigkeit die Artikelbeschreibung richtig zu lesen, und den glasklar angezeigten Versandkosten, die bewusst akzeptiert wurden aber später in der BW als zu hoch angeprangert werden.
Die Idee, daß der VK nach Geldeingang zuerst bewerten soll setzt voraus, daß nur intelligente besonnene Menschen bei Ebay unterwegs sind. Leider gibt's zuviele Pedanten, Rechthaber oder Typen, die aufgrund ihrer jetzt besseren Position später am Preis nachverhandeln wollen.
Von daher halte ich mich als VK, von der eigentlich ehrenwerten Denkweise der Erstbewertung fern.