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News: Sonderkündigungsrecht gefordert

Gerichtsentscheidung gegen Premiere-Verträge

Redaktion / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

So mancher hat den Pay-TV-Sender Premiere wegen der Fussball-Liveübertragungen abonniert. Da die Übertragungsrechte der Live-Spiele inzwischen an das TV-Unternehmen Arena gegangen sind, ist es für Premiere-Gucker aus mit der ersten Reihe.

Damit Abonnenten aufgrund des Fussball-Ausfalls nicht einfach kündigen können, hat sich Premiere in seinen Geschäftsbedingungen eingeräumt, beliebige Preis-/Leistungsänderungen auch bei laufenden Verträgen durchführen zu können. Das wurde durch das Landgericht München nun als unrechtens erklärt. Laut Gericht hätte Premiere seinen Kunden wegen Wegfall der Fussball-Übertragungen ein Sonderkündigungsrecht einräumen müssen. Mit der Gerichtsentscheidung droht Premiere nun eine Kündigungswelle enttäuschter Fussball-Fans.

Der neue Übertragungsrechteinhaber Arena hat inzwischen Kapazitäten beim Satellitenbetreiber Astra geordert, über den die Livespiele digital ausgestrahlt werden sollen. Quelle: Onlinekosten.de

soulseeker93 Redaktion „Gerichtsentscheidung gegen Premiere-Verträge“
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HAHAHAHAHAH...premiere hat sich selbst in den arsch gebissen...

kanns mir bildlich vorstellen:

"mmmh ok, dann lass mal schnell die verträge ändern, damit die dummen abo-leute drauf sitzen bleiben, das dürfen wir doch ODER?!?"

deppen.

ist mir nur recht, das viele kündigen können und dir justiz diesem Nepp ein riegel vorgeschoben hat.
Ich kann nur hoffen, das es nun auch viele in anpruch nehmen und den vertrag kündigen und es nicht so wie bei telekom abläuft...