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Gates-Spott: "Nehmt einen vernünftigen Computer"
Microsoft-Gründer wettert gegen das 100-Dollar-Laptop
Das vielfach gelobte 100-Dollar-Laptop für Entwicklungsländer findet keinen Gefallen in den Augen von Bill Gates. Der Microsoft-Chef hat sich das Projekt mit ungewohnt scharfen Worten vorgeknöpft.
16.03.2006
"Wenn man die Leute sich einen Computer teilen lassen will, dann schafft man eine Breitband-Verbindung und sorgt dafür, dass jemand da ist, der dem Benutzer helfen kann", sagte Gates am Mittwoch auf einer Microsoft-Konferenz nahe Washington. "Himmel, nehmt einen vernünftigen Computer, bei dem man den Text tatsächlich lesen kann und bei dem man nicht das Ding kurbeln muss, während man versucht zu tippen."
Lieber "Origami"?
Gates hatte aber kein alternatives Projekt dabei, sondern führte auf der Konferenz einen neuen tragbaren Ultra-Mobile PC (UMPC) vor, den Microsoft erstmals auf der CeBIT als "Origami"-Projekt vorgestellt hatte. Das Gerät mit einem sieben Zoll breiten Bildschirm soll bis zu 1000 Dollar kosten, hatte Microsoft erklärt.
Das Projekt "One Laptop Per Child" (OLPC, etwa "Ein Laptop pro Kind") wird von einer gemeinnützigen Organisation in Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Institute for Technology (MIT) entwickelt. Die Geräte sollen statt einer Festplatte mit 500 MByte Flash-Speicher ausgerüstet und mit dem freien Betriebssystem Linux betrieben werden.
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Meine Meinung:
Tschuess MS und WELCOME LINUX!!
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Gates hat doch bloß Angst das seine Resourcen fressenden Betriebssysteme auf so einem Kurbelding nicht laufen. Dieses selbstgefällige Getue, wenn er nicht will das man bei dem ´´Laptop´´ kurbeln muss dann soll er doch Afrika elektrifizieren lassen. Besser die Menschen lernen mit einem in jeder Beziehung einfachen Computer als mit einem Hyper-Super-Extra-Spitzen Rechner mit dem die sowieso nichts anfangen können,weil es gar keine Möglichkeit gibt den auch nur annähernd auszulasten. Es geht doch darum, das die sog. dritte Welt überhaupt erstmal den Anschluss an die reiche Menschheit bekommt, und nicht darum das Häuptling A mit Häuptling B chatten kann. Ich gebe B.G. insoweit Recht, das es dann auch Leute geben muss die den Menschen beibringen wie und wozu man so ein Ding nutzt und was es für Möglichkeiten eröffnet.
Abgesehen davon: Wäre sowas nicht auch was für Expeditionen in Länder wo nicht alle 100 Meter eine Steckdose ist, an dem man seinen Laptop laden kann?