Guten Abend zusammen,
ich bin jetzt nicht so der Linux Guru, aber hab bisher immer mein Linux soweit gebracht, dass es macht was ich will.
Dies scheint sich jetzt zu ändern.
Ich versuche seit ein paar Tagen erfolglos auf meinem Thinkpad R51e ein Linux zu installieren.
Ich habe bisher folgende Distributionen versucht:
- Ubuntu 5.10
- Kubuntu 5.10
- Fedora Core 5
Ubuntu dunkelt einfach den Bildschirm ab, sobald das Setup versucht zu starten. Der Bildschirm wird und bleibt schwarz, das DVD Laufwerk gibt auch nach ein paar Sekunnden Ruhe, und dann bloss noch Stille...
Fedora Crasht auch, sobald das grafische Setup startet. Der Bildschirm füllt sich mit kunterbunten Streifen. Man sieht zwar noch, dass sich etwas bewegt, aber man kann nichts mehr erkennen.
Da ich nur ne 1000er DSL Leitung hab, dauerts noch 1-2 Tage, ehe ich Open SuSE 10, Knoppix und Mandriva runtergeladen hab. Eine von denen sollte doch laufen.
Nun frage ich mich, wieso die Linuxe crashen? Das Thinkpad ist eigentlich völlig harmlos ausgestattet:
1,5er Celeron M, 512MB Ram, 40er Platte von Hitachi etc.
Das einzige, dass ich mir vorstellen könnte, ist eben der Grafikchip, da bisher alle Distris kurz vorm grafischen Setup zusammenbrechen.
Ist das derzeit noch generell so, dass die 200M bei Linux Probleme macht? Oder solls vielleicht doch am Gerät liegen, das aber als solches unter Windows absolut stressfrei läuft.
Linux 14.981 Themen, 106.343 Beiträge
> Du könntest eventuell mal Debian probieren. Bei Debian läuft die Installation im Textmodus.
... das kann man bei anderen Distributionen auch einstellen ...
> Die Ausgaben des Betriebsystemkerns kannst du mit dem Befehl "dmesg | less" (Cursortasten zum hoch und runterscrollen) dir anschauen und so genaue fehlermeldungen bekommen.
... was nützen die einem Einsteiger?
> du kannst gleich Debian testing nehmen. Das ist neuer aber auch nicht so fehlerfrei.
... oder (k)ubuntu. Das ist neuer, fehlerfrei und für Desktops optimiert- Und Debian inside :D
HTH, Z.