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Flachbildschirm-TV-Hersteller jammern über geringe Umsätze

Redaktion / 69 Antworten / Flachansicht Nickles

Für die Fußballweltmeisterschaft hatten die TV-Hersteller auf steigende Umsätze mit Flachbild-TVs gehofft. Vergeblich. Einem Bericht der Financial Times zu folge, blieben die Verkäufe weit hinter den Erwartungen zurück.

LCD- und Plasma-TVs liegen wie Blei in den Regalen. Jetzt jammert die TV-Branche und stellt sich darauf ein, dass der Markt für die Flachbildschirme nur langsam wachsen wird.

Michael Nickles: Das ist sehr gut so. Anscheinend waren die Verbraucher doch nicht so blöd, wie die Hersteller gehofft haben. Denn: die hoch auflösenden Flachmänner sind Müll, wenn es um den Empfang von TV-Sendungen in PAL-Auflösung.

Bei schnellen Bewegungen im Bild wird die Darstellung "matschig" und ist damit gerade bei Sportübertragungen unbrauchbar. Ihre Brillanz bringen die aktuellen Flach-TVs nur bei HDTV-Ausstrahlungen rüber, aber die Masse der Programme wird nach wie vor im alten PAL-Format gesendet.

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i.mer Redaktion „Flachbildschirm-TV-Hersteller jammern über geringe Umsätze“
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Nun gut, unser Röhren-Thomson ist bals 5 Jahre alt, hat damals um die 500 Euro gekostet und hat bist jetzt nur einen Zeiletrafowechsel hinter sich. (BTW: Italiener könne keine Zeilentrafos bauen.)

Ich hoffe, dass er noch genau so lange durchhält, und bis dahin sind die Flachmänner ausgereifter.

Aber eins muss ich sagen: schon bei den Röhren-Kisten hat man die in den Läden so eingestellt, dass ein (sowieso gut weggehender) Philips schlechter ausschaut, als irgenden DUAL. (Eingene Erfahrung inkl. Zurückbringen, draufzahlen, Markengerät (mit schlechterem "Ladenbild" mitnehmen, zuhause tunen)).
Oder die stellen gar nichts ein und lassen die Einstellungen by default :(

Und gut 95% der Käufer sind zum Einstellen definitif zu blöd (für den Rest auch). Das sind ja imerhin so viele Regler (bei unserem fünf) alleine für das Bild...

Da maulen nicht wenige, obwohl die Kiste gar nicht eingestellt ist...


Andrerseits ist die Umrechnung bei den meisten Flattys suboptimal, und Ausnahmen bestätigen die Regel. Solange an die Dinger mit nativer Auflösung anm Rechner betrieben werden (können, falls möglich), zeigen die Panels, was sie inzwischen können... Und dann kommt so ein Sch. Umrechner von 576 auf 720 oder 1xxx. Aber wenn er das gut kann, dann kann ich auch nichts dagegen sagen, solche TFTs gibt es inzwischen auch....

hOORST hat mal geschrieben, dass er den Unterschied nicht erkennen KANN. Vielleicht sollte auch manch ein anderer das so zugeben...Das ist doch die Sache der eigenen Wahrnehmung und auch eigener phisikalischen Möglichkeiten... aber auch Gewohnheit... Ich stelle den Equalizer am PC auch so ein, dass es nach Tape klingt, wie ich es aus dem Teeny-Alter gewohn bin. und die CD-Qualität mit bis zu 20 KHz sind dann auch egal.


BTW: die 100Hz an der Röhre waren zuerst auch ne Zumutung, denn gerade die Laufzeilen waren verschwommen, dem Bildprozessor von Philips sei Dank. nach einigem Rumdrehen in den Menüs konnte ein Optimum zwischen Schärfe und Glöttung erreicht werden, danach hatte ich mich damit abgefunden...
Aber nach wenigen Tagen 100Hz und dann 15 Min 50Hz wollte ich die 100Hz nicht mehr missen.

Und es flimmert doch, zwar sieht man das nicht so deutlich, wie bei 50Hz-Röhren, aber ich die Kiste nach 3-4 Stunden Zuschauen im abgedunkeltem Raum ausschalte, dann flimmer ein grauer Schleier "vor den Augen"... Die Belastung ist also da, auch wenn die Augen nicht mehr weh tun; Die grauen Zellen mögen das trotzdem nicht..
Und vor meinen TFTs (15 und 17 Zoll) kan ich 8 Stunden durchzocken, ohne dass man davon was merkt...

Dennoch bleibe ich vorerst bei der Röhre.

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