Wenn ich sowas lese: Fachkräftemangel: IT-Branche will aktive Zuwanderungspolitik
und dann weiter: Verband fordert Reform des Zuwanderungsgesetzes
Die IT- und Telekommunikationsindustrie fordert ein Umdenken in der deutschen Zuwanderungspolitik. Nach Angaben des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) gibt es schon jetzt zu wenige Informatiker, Ingenieure und Naturwissenschaftler – trotz der hohen Arbeitslosigkeit.
Dann frage ich mich immer wieder, warum nicht mehr ausgebildet wird, dann bräuchte man eine solche Diskussion doch erst gar nicht....
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Gruß
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Nichts als verlogene Ignoranz. Die UNO hat Deutschland als das Land mit den höchsten Bildungsungerechtigkeiten bezeichnet, wer arm ist, steht praktisch vor verschlossenen Schultüren. Und damit sich daran nichts ändert, sollen eben Leute von sonstwo herangekarrt werden, so sparen die Firmen auch langjährige eigene Bildungskosten und versorgen sich eben global statt lokal mit Arbeitskräften.
Ich fordere eine Bildungsabgabe, die Zweckgebunden an Schulen und Hochschulen geht, die einzig am Umsatz der Firmen bemessen wird. Wir würden sehen, wie schnell sich die IT-Personalchefs nicht mehr vor Fachkräften retten könnten, aber dazu müßten sie dann selbst beitragen. Die Kohle dafür soll aber, wenn dann nur vom Staat kommen, oder aus der so genannten Eigenverantwortung, womit die Herren Manager die leeren Taschen der Unterschicht meinen.
Ich habe nix gegen Zuwanderung von Spezialisten, es gehen auch Spezialisten ins Ausland, wer aber meint, durch eine einseitige Öffnung der Schranken würde sich in Deutschland etwas verbessern, der lügt, um sich die Taschen vollzustopfen und dem ist an einem sozialen Frieden nichts gelegen.