Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem Testrechner. Der wurde auch immer laaaangsaaaamer.
Ich hab mir da mal die Übertragungsmodi angeschaut.
Gerätemanager > IDE ATA/ATAPI-Controller > rechter Mausklick > Eigenschaften.
Da stand der Übertragungsmodus für den Primären IDE- Kanal (Festplatten) auf UDMA 1 und für den sekundären auf "BIOS detect".
Ich habe die Modi hochgestellt für Primär=UDMA5 und sekundär UDMA 4 und neu gebootet. War das Gleiche, wie zuvor!
Nun hab ich mal bischen (mit Hilfe des Internet) in der Registry gesucht und dieses Ergebnis erhalten.
Bei mehrfachen Übertragungsfehlern schaltet XP den Übertragungsmodus stets weiter zurück. Aber nie wieder hoch!
Das kann man nun in der Registry bereinigen.
Im Pfad
HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\ CurrentControlSet\ Control\ Class\ {4D36E96A-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}
befinden sich Unterordner 0001, 0002 und so weiter. Die nacheinander markieren und auf der rechten Seite nach diesen Werten suchen:
MasterDeviceTimingModeAllowed
und
SlaveDeviceTimingModeAllowed
Diese sind im Normalfall überhaupt nicht vorhanden - diese Werte werden erst erzeugt, wenn die genannten Fehler auftreten. Löschen!
Weiter in den Ordnern ach diesen Werten suchen:
MasterIDDataChecksum
und
SlaveIDDataChecksum
Soweit ich weiß, wird die Zurückschaltung nach jeweils 6 Fehlermeldungen gemacht - und diese Werte werden dort gezählt.
Diese können ebenfalls gelöscht werden! XP erzeugt diese bei Bedarf aufs Neue.
Bei mir wurde diese Zurückschaltung anscheinend dadurch verursacht, das ich eine totol zerkratzte CD und eine "am Ende" stehende Festplatte versuchte, zu retten. (Die Inhalte natürlich)
Das man den genannten Registry- Pfad vor der Bearbeitung exportiert, sollte selbstverständlich sein. Und ebenso, das man diese Aktion nicht als "Erstlingswerk" allein durchführt.
Jürgen
jueki
torsten_maenz
